Der französische Hersteller Archos aktualisiert nach und nach sein Portfolio an Helium-Modellen, mit denen das mittlere Preissegment bedient wird. Neuester Zugang ist das Archos 50d Helium, welches dem ursprünglichen 50 Helium nachfolgt und nahezu identische Ausstattungsmerkmale besitzt. Selbst am Design wurde kaum etwas verändert. Wesentlichster Unterschied: Die Kameras des Smartphones lösen nun deutlich höher auf, zudem kommt eine aktuelle Version des Android-Betriebssystems zum Einsatz.
Mehr Pixel und minimal mehr Saft
Das entsprechend nun mit Android 5.1 Lollipop verkaufte 50d Helium besitzt nämlich eine 13-Megapixel-Hauptkamera und ein Selfie-Modell vorne mit 5 Megapixeln Auflösung. Die bisherige Paarung bestand aus 8 respektive 2 Megapixeln. Ob das wirklich die Bildqualität verbessert, muss sich aber erst noch erweisen – reine Pixelzahlen sagen eben wenig aus. Wobei zumindest für Selfie-Freunde der Pixelzuwachs durchaus eine spürbare Verbesserung bringen sollte. Eine weitere Änderung: Der Akku des Handys wächst von 2.000 auf nunmehr 2.100 mAh Nennladung.
Das Display ist angenehm scharf
Angesichts dessen, dass die Hardware ansonsten unverändert geblieben ist, sollte das ebenfalls für eine leichte Verbesserung sorgen, gleichwohl ist der Zuwachs doch arg klein und die gesamte Ladung noch immer sehr beschränkt. Vor allem, da ja immerhin ein HD-Display mit 1.280 x 720 Pixeln zum Einsatz kommt, was bei 5 Zoll Bildschirmgröße für eine als angenehm empfundene Schärfe von 293 ppi sorgt. Mehr als 330 ppi kann der Mensch mit seinen Augen ohnehin nicht auflösen...
Sehr einfacher Chipsatz
Im Inneren werkelt nach wie vor ein sehr einfacher Snapdragon 410, dessen vier Kerne mit mageren 1,2 GHz takten. 1 Gigabyte Arbeitsspeicher ist daran angebunden, bei Android 5.1 ist das aber jeweils wirklich das untere Minimum für einen halbwegs flüssigen Betrieb, Leistungssprünge sollte man also nicht erwarten. Zur Ausstattung gehören ferner ebenso beschränkte 8 Gigabyte Medienspeicher, der LTE-Datenfunk für schnellste Datentransfers außerhalb von WLAN-Hotspots und die Möglichkeit, zwei SIM-Karten gleichzeitig verwenden zu können. Für 150 Euro kann man freilich auch nicht viel mehr erwarten – insofern sind die eher mageren Eckdaten schon akzeptabel – vom sehr kleinen Akku vielleicht einmal abgesehen.
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