„Der i2360Phu von AOC trumpft mit umfangreicher Ausstattung und dezentem Look auf. Die gute Ergonomie und die hohe Blickwinkelstabilität dank des verbauten IPS-Panels machen ihn zu einer guten Office-Lösung. Noch optimaler wäre eine native Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten, da zusätzliche Bildschirmfläche in jedem Büro willkommen ist. Semi-professionelle Bildbearbeitung kann auf dem Monitor aufgrund der sRGB-Abdeckung von 92% und der sehr schlechten Out-of-the-Box Kalibrierung nicht sinnvoll betrieben werden. ...“
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Passt der i2360Phu zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zum AOC Monitor, basierend auf Tests, Meinungen und Produktdaten.
Wer nicht nur mit Tabellen oder Textdokumenten arbeitet, sondern auch zum Beispiel mit farbenfrohen Internetseiten oder Broschüren zu tun hat, sollte sich einen Monitor wie den i2360Phu leisten. Denn der Bildschirm von AOC besitzt eine bessere Bildqualität als die gängigen Consumer-Modelle für den breiten Markt. Die höheren Anschaffungskosten für das Gerät resultieren allerdings nicht allein aus der IPS-Technologie, sondern gehen auch auf das Konto der sehr guten Ergonomie.
Arbeitsplatz-tauglich dank beweglichem Standfuß
In wichtiges Kriterium für einen Monitor für den Arbeitsplatz sind seine ergonomischen Qualitäten. Die meisten Consumermodelle sitzen nämlich auf einem Standfuß auf, der maximal eine kleine Neigung des Displays nach vorne/hinten zulässt. Auf den Blickwinkel und damit die Sitzposition des Betrachters lassen sie sich somit nicht einstellen. Ein flexibler Standfuß hingegen erlaubt es, das Display mit nur einem Handgriff nach Belieben in der Höhe zu verstellen und gesteht daher dem Benutzer eine größeren Bewegungsspielraum zu – was sich auf die Gesundheit auswirkt, denn allzu langes starres Verharren vor dem Bildschirm in einer Sitzposition ist definitiv nicht gesund. Darüber hinaus lässt sich der AOC um 90 Grad in den Porträt-Modus („Pivot“) drehen, damit beispielsweise längere Dokumente/Internetseiten komfortabler dargestellt werden können. Und wer dem Nachbarn kurz etwas auf seinem Bildschirm zeigen möchten, kann das Display zur Seite schwenken.
IPS
IPS-Bildschirme wie der AOC warten in der Regel mit einer besseren Qualität bei der Farbwiedergabe auf. Die Farbe wirken „natürlicher“ und echter, außerdem werden sie als intensiver wahrgenommen. Die Technik liefert auf farbigen Flächen zudem mehr Details. Mittlerweile sind IPS-Monitore sogar fast so schnell wie ihre Hauptkonkurrenten aus dem Consumer-Bereich, die TN-Panels. Mit fünf Millisekunden Reaktionszeit sollte der AOC fit genug für den Multimediaeinsatz sein, lediglich für ultraschnelle PC-Spiele beziehungsweise ambitionierte Gamer könnte er etwas zu langsam sein. An Anschlüssen ist das Standardtrio VGA, DVI sowie HDMI vorhanden, wobei die beiden zuletzt genannten vorgezogen werden sollten, da IPS-Modelle mit Signalen via VGA so ihre Probleme haben – die Bildqualität ist merklich schlechter. Ein im Arbeitsalltag äußerst praktischer USB-Hub für den Anschluss von Speichermedien oder Digitalkameras zum Beispiel rundet die Ausstattung ab.
Fazit
Wer viel mit Farbe arbeitet, jedoch keine (semi-) professionelle Bildbearbeitung am Bildschirm vornehmen möchte, fährt mit einem IPS-Monitor definitiv besser als mit einem TN-Gerät. Die Anschaffungskosten sind zwar höher, die Augen werden die Investition jedoch danken. Außerdem wird beim AOC auch noch für den Standfuß ein zusätzlicher Obolus fällig, sodass er unterm Strich auf rund 220 bis 230 EUR (Amazon) kommen wird, sobald er in Kürze lieferbar ist – eine Summe, die angesichts des Gebotenen nicht nur vertretbar, sondern sogar mit Augenmaß kalkuliert ist.
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