Für wen eignet sich das Produkt?
Für den Einstieg in die Welt der Festspeichertechnologie eignet sich die Festplatte AMD Radeon R3 SSD (480 GB). Der Einsatz von vergleichsweise einfacher Elektronik lässt sie weiterhin deutlich schneller agieren als es eine Magnetfestplatte könnte. In Konkurrenz zu anderen SSDs befindet sie sich eher im unteren Mittelfeld. Deshalb ist insbesondere als Ersatz für eine normale HDD gedacht.
Stärken und SchwächenMit dem Standardformat 2,5 Zoll lässt sie sich ohne größere Probleme in ein Notebook einbauen. Allerdings ist die mit 7 Millimetern flacher und es bedarf mitunter eines passenden Abstandshalters. Der TLC-Speicher, in dem in jeder einzelnen Zelle acht verschiedene Zustände erzeugt werden können, lässt sich relativ einfach produzieren, hat aber bei größeren Datenmenge arge Geschwindigkeitsprobleme. Einzelne Fragmente erreichen bis zu 500 Megabyte in der Sekunde. Bei großen Kopiervorgänge bricht dieser Wert spürbar auf etwa ein Viertel ein. Unerheblich ist dies für die normale Programmausführung. Nur besonders speicherintensive Vorgänge mit einem sehr schnellen System können leicht ausgebremst werden.
Preis-Leistungs-VerhältnisAusgehend von derzeitigen Forderung auf dem US-Markt in Höhe von etwa 130 Dollar und dem Vergleich mit anderen technisch ähnlichen SSDs können 110 Euro als nachvollziehbare Summe angesehen werden, die anderen Modellen mit ähnlichen Spezifikationen entspricht. Da sie für den normalen Nutzer ihre Geschwindigkeitsvorteile durchweg ausspielen kann, ist sie, wenn man für eine Vielzahl von Programmen die stolze Speicherkapazität braucht, eine gute Anschaffung.