Für wen eignet sich das Produkt?
Das Zelt Alexika Rondo 3 ist ein Kuppelzelt mit zwei Apsiden. Die Schlafkabine hat eine Größe von 1,90 x 2,15 Meter, was besonders für große Menschen komfortabel ist. Jedoch gilt auch hier wie bei den meisten Zelten dass der Platz für drei Personen, wie laut Herstellerangabe vorgesehen, eher knapp bemessen ist. Für zwei Personen mit Gepäck bietet es jedoch reichlich Raum, zumal auch in den Apsiden über die Eingänge auf beiden Seiten einiges untergebracht werden kann. Mit einer Wassersäule von 4000 Millimeter und versiegelten Nähten bietet das Zelt auch bei regenreichen Tagen während der Tour eine trockene Unterkunft.
Stärken und SchwächenEine Stärke des Rondo 3 ist die Wetterfestigkeit. Die zahlreichen Abspannleinen verhelfen zu einem optimalen Verhältnis von Innen- zu Außenzelt, so dass zum einen keine Berührung stattfindet, über welche Regen eindringen könnte, und zum anderen eine regelmäßige Luftzirkulation gegeben ist. Durch die beiden Lüftungsklappen und den Netzeinsatz an der Spitze des Innenzeltes ist ein angenehmes Klima im Zeltinnern gegeben. Ein weiterer Pluspunkt ist der einfache Aufbau des Zelts. Jedoch ist zu beachten, dass es aufgrund der Überwurfkonstruktion notwendig ist, das Innenzelt zunächst auszubreiten und aufzustellen. Muss das Rondo 3 bei regnerischem Wetter aufgebaut werden, führt dies dazu, dass das Innere mindestens feucht, wenn nicht sogar nass wird. Hinsichtlich des Gewichts ist das Zelt mit 4,5 Kilogramm eher als Schwergewicht einzuordnen. Der praktische Kompressionspacksack ermöglicht aber zumindest ein einfaches Verstauen und Minimieren der Packmaße.
Preis-Leistungs-VerhältnisWer nicht vom Gewicht abhängig ist und wem es nichts ausmacht, dass das Zelt beim Aufbau im Regen zunächst etwas feucht werden könnte, der hat mit dem Rondo 3 für 244 Euro bei Amazon ein solides Zelt gefunden. Steht es einmal, ist es wetterfest und bietet auch bei schlechtem Wetter ausreichend Platz für zwei Personen. Heringe werden nicht mitgeliefert, was aber kein Nachteil ist, da diese meist ohnehin ersetzt werden müssen, und so direkt für die Tour passende Heringe ausgesucht werden können.