Ab 27. März 2014 wird in den Filialen des Discounters Aldi ein neuer Medion-PC erhältlich sein. Er trägt den Namen Akoya E2215 D, kostet knapp 400 EUR und bietet ein Hardwarepaket, das für die üblichen Alltagsjobs wie Office und Web völlig ausreicht und zudem selbst Gelegenheitsspieler zufrieden stellen dürfte.
Ordentliche Grafik
Als Grafik nutzt Medion eine Nvidia GeForce GTX 745 inklusive zwei GByte eigenem Videospeicher, mit der das ein oder andere Mittelklasse-Game durchaus flüssig läuft – auch in hohen Detailstufen und guter Auflösung. Die Festplatte bietet mit 1.000 GByte genug Platz für Musik, Fotos, Filme und Dokumente, enthält jedoch leider kein Flashmodul. Den Arbeitsspeicher bestückt Medion mit vier GByte, abgerundet wiederum wird das Innenleben von einem Intel Pentium G3220 mit zwei Kernen und 3,0 GHz Taktrate. Letzterer ist dabei zwar keine PS-Maschine, doch wie gesagt: Man kann ohne Probleme surfen, Office-Dokumente bearbeiten, Musik in andere Formate umwandeln oder ein wenig spielen. Und mehr ist für die meisten Verbraucher erfahrungsgemäß eigentlich nicht nötig.Gute Anschlussleiste
Der Anschlussbereich ist ebenfalls ordentlich. Die Bildausgabe an einen Monitor etwa läuft digital via HDMI und DVI, außerdem stehen mehrere Audiokanäle, der übliche LAN-Port, ein Kartenleser, Kopfhörer- und Mikrobuchsen für die Anbindung eines Headsets sowie sechs USB-Slots bereit. Von Letzteren unterstützt dabei immerhin eine den 3.0-Standard für schnelle Datentransfers – und verbaut wurde dieser gut erreichbar an der Frontseite. Wer einen MP3-Player oder eine Digicam anschließen möchte, spart sich folglich die lästige Fummelei. Ansonsten bekommt man noch ein brennfähiges DVD-Laufwerk mit Dual Layer-Support, das Betriebssystem Windows 8.1 sowie eine Maus und eine Tastatur, die Maße indes betragen 18 Zentimeter in der Breite, rund 38 Zentimeter in der Höhe und knapp 42 Zentimeter in der Tiefe.Unterm Strich ist der Medion Akoya E2215 D ein Desktop-PC mit soliden Allroundqualitäten, der im Hausgebrauch eine ordentliche Figur abgibt. Eine Festplatte inklusive Flashmodul wiederum wäre sicher schön gewesen – ist für 400 EUR aber auch nicht selbstverständlich.