Mit dem K67 Tiesto listet das Unternehmen AKG einen Kopfhörer im Sortiment, der sich bevorzugt an DJs richtet: Beispielsweise lassen sich die Muscheln nach außen drehen – zudem verspricht die geschlossene Bauform eine erstklassige Soundisolation.
Aufbau
Generell sind die Muscheln eines geschlossenen Kopfhörers so konzipiert, dass der Gehörgang fast vollständig vor Umgebungsgeräuschen abgeschirmt wird. Man kann sich also voll und ganz auf die Musik konzentrieren – und nicht zuletzt das ist entscheidend, um die Beats und Melodien zweier Songs optimal aufeinander abzustimmen. Die Kehrseite der Medaille indes ist häufig eine zu druckvolle Bassperformance, allerdings scheint das hier nicht der Fall zu sein. So nennen diverse Verbraucher im Netz die Wiedergabe tiefer Frequenzen „in Ordnung“ - man muss also auch bei längeren Auftritten nicht mit einem Brummschädel rechnen.Weitere Details
Die drehbaren Muscheln indes sind unverzichtbar zum einseitigen Abhören, alternativ lassen sie sich zudem komplett nach innen klappen und anschließend platzsparend im Rucksack verstauen. Wichtig allerdings: Es handelt sich um ohraufliegende Exemplare. Sie sollten also optimal auf dem Gehörgang sitzen, ansonsten riskiert man einen Verlust an Klangqualität und Tragekomfort. Der Kopfbügel indes ist wie üblich verstellbar und gepolstert, während für die Soundübertragung zwei 40 Millimeter-Treiber verantwortlich sind (16 bis 24.000 Hertz). Deren Performance wiederum klassifiziert die Netz-Community bisher mit guter Mittelklasse. Angeschlossen wird der 200 Gramm schwere Kopfhörer schließlich per Klinkenkabel. Positiv dabei: Mit 300 Zentimeter Länge garantiert das Kabel ausreichend Bewegungsfreiheit.Mit den drehbaren Muscheln und der geschlossenen Bauform bietet der AKG K67 Tiesto die klassischen Tools eine DJ-Kopfhörers, allerdings scheint der Sound nicht unbedingt höchsten Ansprüchen zu genügen. Als Zielgruppe kommen deshalb bevorzugt Freizeit-DJs in Frage. Wer Interesse hat: Im Netz muss man derzeit knapp 80 EUR (Amazon) auf den Tisch legen.
