Ist der Platz begrenzt, lohnt ein Blick zum ALED 1912. Nicht nur wegen der kompakten Abmessungen, sondern auch, weil Akai dem 19-Zöller einen Kombituner für Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C) sowie einen DVD-Player verpasst hat.
Schnittstellen
Externe Zuspieler, die ja ihrerseits Platz beanspruchen, sind im Prinzip überflüssig. Trotzdem bietet der Fernseher Schnittstellen, falls man zum Beispiel einen DVB-S2-Receiver, eine Konsole oder einen Computer anschließen will. Für aktuelle Geräte gibt es einen HDMI-Eingang, während ältere Quellen den 19-Zöller per Composite-Video, Scart oder VGA kontaktieren. Zur Ausstattung gehört ferner ein koaxialer Digitalausgang für die Verbindung zur Heimkinoanlage, während ein Kopfhörerausgang offenbar Mangelware ist. Abgerundet wird das Anschlussfeld von einer USB-Buchse und einem CI-Plus-Slot. Im CI-Plus-Slot platzieren Kabelkunden, die verschlüsselte Angebote nutzen, ein optionales CI-Modul und die Smartcard des Bezahlsenders.Extras, Display und Energieeffizienz
Wird per USB ein externer Speicher angeschlossen, also ein Speicherstick oder eine Festplatte, kann man zwar keine Sendungen aufnehmen, aber Multimedia-Dateien abspielen. Die kompatiblen Dateien, darunter MPEG-Videos und JPEG-Fotos, müssen also nicht extra auf einen Rohling gebrannt und über das optische Laufwerk eingelesen werden. In Sachen Bedienkomfort wird ferner mit dem obligatorischen elektronischen Programmführer und mit einem Sleep-Timer geworben. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display im Seitenverhältnis 16:9, das mit LEDs hinterleuchtet wird und 1366 x 768 Pixel auf 48 Zentimetern in der Diagonale zeigt. Dank LED-Backlight reicht es mit 18 Watt im Standardbetrieb zu einer Plakette der Effizienzklasse A.Kinoatmosphäre versprüht der Akai ALED 1912 nicht. Er empfiehlt sich eher für Leute, die selten fernsehen beziehungsweise ein kompaktes Zweitgerät für Schlaf- oder Gästezimmer suchen. Bei amazon ist man mit 145 EUR dabei.