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Einschätzung unserer Redaktion

Arbei­tet mit neu­ar­ti­ger Low-​Frost-​Tech­no­lo­gie

Gefriertruhen haben bislang einen essentiellen Nachteil gegenüber den immer beliebteren Gefrierschränken: Sie können aus konstruktionstechnischen Gründen nicht mit der Umlufttechnologie NoFrost ausgestattet werden. Und wer möchte schon eine riesige Gefriertruhe ein- bis zweimal im Jahr abtauen müssen, weil sich lästiges Eis bildet? Doch das ist zwingend nötig, denn jeder Eispanzer auf den Kühlelementen will erst einmal von der Kälte durchdrungen werden, denn Eis wirkt selbst isolierend. Und das kostet zunehmend Energie.

Low-Frost vermeidet Eindringen von Luftfeuchtigkeit

AEG hat bei seiner Gefriertruhe A52100HLW0 daher ein neuartiges Prinzip ausprobiert, welches als „Low-Frost“ bezeichnet wird. Ohne Low-Frost findet nämlich ein ständiger Luftaustausch zwischen Innenraum und der wärmeren Umgebung statt - durch die niemals wirklich perfekte Deckeldichtung der Gefriertruhe. Luftfeuchtigkeit gelangt nach innen und wird dort zu Eis beziehungsweise lästigem Reif. Mit Low-Frost zirkuliert dagegen nur trockene, kalte Luft zwischen Innenraum und dem "Airbag" auf der Geräterückseite. Nur ein Minimum an feuchter Luft gelangt in die Truhe.

Geringere Eisbildung und schnelles Einfrieren

Das Ergebnis: Die Eis- und Reifbildung werden laut Hersteller angeblich um 80 Prozent reduziert, so dass man nur noch alle fünf Jahre manuell abtauen müsse. Darüber hinaus würden aufgrund des ungestörten Wärmeflusses zum Kälteerzeuger die Vorräte auch schneller eingefroren. Allerdings hat das auch eine Kehrseite, die nicht verschwiegen werden sollte. Wie auch beim beliebten NoFrost sorgt Low-Frost zunächst einmal für einen generell höheren Stromverbrauch, so dass man als Nutzer abwägen muss, ob man einen generell höheren Stromverbrauch (Low-Frost) oder einen anfangs niedrigeren und dann zunehmend steigenden Stromverbrauch (ohne Spezialsystem) in kauf nehmen möchte.

Stromverbrauch allerdings höher als sonst üblich

Der Stromverbrauch ist mit 238 kWh im Jahr auf 210 Liter Gefrierraum jedenfalls eher mittelmäßig. Damit schafft es die AEG A52100HLW0 nur bis in die Energieeffizienzklasse A+, während nicht wenige Konkurrenzprodukte schon in die Klasse A+++ zu finden sind. Immerhin: Mit rund 400 Euro ist der Truhe aber auch spürbar preiswerter als die A+++-Modelle, so gesehen muss man natürlich fair bleiben. In jedem Fall könnte die neue Technologie in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen, um die Gefriertruhen wieder auf Augenhöhe mit den Schränken zu hieven.

von Janko

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Datenblatt zu AEG A52100HLW0

Energieeffizienzklasse (alt) A+
Technische Informationen
Typ Gefriertruhe
Bauart Standgerät
Unterbaufähig fehlt
Fassungsvermögen 210 l
Lautstärke 42 dB
Gefrieren
Schnellgefrieren k.A.
Komfort
Abtauautomatik k.A.
NoFrost fehlt
LowFrost k.A.
Innenbeleuchtung k.A.
Inverter-Kompressor k.A.
Türalarm k.A.
Smart-Home-Funktion k.A.
Verstellbare Füße k.A.
Maße & Gewicht
Breite 80,6 cm

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