Für wen eignet sich das Produkt?
Dieser DLP-Beamer wurde als Einsteigermodell für Präsentationen konzipiert. Dafür bringt er die wichtigsten Voraussetzungen mit: eine gute Lichtleistung mit 3200 ANSI Lumen, einen stattlichen Kontrastwert von 20000:1 und eine XGA-Auflösung von 1024 x 768 Pixeln im Format 4:3. Mit einem Gewicht von zwei Kilo und einer mitgelieferten Tragetasche ist er zudem auch mobil gut einsetzbar. Wer den Acer X1285 zusätzlich im Heimkino einsetzen möchte, muss aufgrund der eingeschränkten Auflösung hinsichtlich Bildqualität Abstriche machen, auch wenn das Gerät 3D-fähig ist.
Stärken und SchwächenFür beengte Raumverhältnisse ist der X1285 nicht geeignet, denn für eine Bildbreite von zwei Metern ist eine Projektionsdistanz von 3,72 bis zu etwa vier Metern erforderlich. Für vertikale Korrekturen ist die Keystone-Korrektur vorgesehen. Bei den Schnittstellen bietet das Gerät zwei VGA-Eingänge und einen VGA Ausgang, dazu einen 3,5 mm Klinken-Ausgang sowie einen Anschluss für Cinch-Video und ein S-Video. HDMI und USB fehlen. Für kleinere Präsentationen reicht der integrierte Lautsprecher mit drei Watt. Gut verträglich ist der Geräuschpegel mit 26 Dezibel im Eco-Modus. Tests stehen noch aus, auch von Userseite gibt es noch keine Rückmeldungen.
Preis-Leistungs-VerhältnisRund 379 Euro bei Amazon sind für Einsteiger sicher ein interessantes Angebot. Allerdings kann es gerade für diese Zielgruppe sinnvoll sein, auch einen Blick auf die chinesische Konkurrenz zu werfen. Zum Beispiel auf den bei vielen Anwendern beliebten und sehr leichten Apeman CX-3, der um 400 Euro erhältlich ist. Bei Lichtleistung und Kontrastwert kann er zwar mit dem Acer Modell nicht mithalten, dafür punktet er mit einer Vielzahl an Features und Funktionen. Dazu zählen WLAN und Bluetooth. Bei den Anschlüssen bringt er auch HDMI, USB und Kartenleser mit. Für eine Kaufentscheidung ist die Beurteilung der Lichtverhältnisse essenziell, denn der Apeman Beamer erfordert ein einigermaßen gut abgedunkeltes Ambiente.