Wer den Veriton X2610G des taiwanischen Herstellers Acer auf seinen Schreibtisch stellt, darf in Sachen Performance zwar keine Wunderdinge erwarten. Dennoch: Für die üblichen Anwendungen im Hausgebrauch reicht der PC vollkommen aus.
Solider Pentium-Prozessor
Konkret ist derzeit eine Konfiguration erhältlich, in der vier GByte RAM und ein Zweikern-Prozessor namens Pentium G630 (Intel) verbaut sind. Letzterer arbeitet dabei durchaus flott, das heißt: Normale Alltagsjobs sind ohne Probleme drin, etwa das Surfen im Internet, die Bearbeitung der täglich anfallenden Office-Dokumenten oder die Umwandlung von Musikdateien. Die Power der Prozessorgrafik hingegen ist ziemlich überschaubar – und reicht etwa für Spiele kaum aus. Komplettiert wiederum wird das Innenleben von einer Festplatte, die 500 GByte Speicherkapazität bietet und mit 7.200 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Positive Konsequenz: Man kann mit einem flotten Datenzugriff rechnen.Maße und Schnittstellen
Rein äußerlich bringt es das Gehäuse auf eine Höhe von 26,7, eine Tiefe von knapp 40 und eine Breite von zehn Zentimetern. Für einen Desktop-PC ist das relativ kompakt. Etwas schade ist dafür das Anschlussportfolio. Zwar sind insgesamt acht USB-Buchsen verbaut, allerdings unterstützt keine davon den flotten 3.0-Standard. Datentransfers benötigen folglich etwas Zeit. Davon abgesehen gibt es noch die gängigen Audioschnittstellen (Kopfhörer, Mikrofon etc.) sowie einen analogen VGA- und einen digitalen DVI-Ausgang zum Anschluss eines Bildschirms. Ausgeliefert wird der PC schließlich wie üblich samt Maus und Tastatur, zudem ist das Betriebssystem Windows 7 Professional vorinstalliert.Was bleibt unterm Strich? Der Veriton X2610G ist keine PS-Maschine, im normalen Arbeitsalltag dürfte er jedoch ohne Weiteres eine passable Figur abgeben. Wer Interesse hat, findet die vorgestellte Konfiguration beim Online-Händler Amazon für knapp 420 EUR.