Acer hat kürzlich neue Notebooks vorgestellt, darunter das TravelMate P643. In der vorliegenden Variante darf man sich auf einen flotten Prozessor aus Intels neuer Ivy Bridge-Reihe freuen, zudem sind eine moderne Anschlussleiste und ein mattes Panel an Bord. Letzteres ist insbesondere für mobile Geschäftsleute von Vorteil.
Die Auflösung wiederum ist mit 1.366 x 768 Pixeln zwar nicht spektakulär, auf einer 14 Zoll großen Bildfläche aber durchaus akzeptabel. Bei den Schnittstellen indes darf man sich auf alle Optionen freuen, die heute Standard sein sollten. Beispielsweise unterstützen drei der vier USB-Buchsen den 3.0-Standard, über den sich flotte Datentransfers realisieren lassen. Hinzu kommt natürlich ein HDMI-Ausgang, der Nutzern die Möglichkeit gibt, Bildsignale digital und damit ohne Qualitätsverlust an ein größeres Panel zu schicken. Abgerundet wird der Anschlussbereich von einem analogen VGA-Port und einem 5-in-1-Kartenleser.
Rein technisch stecken in dem 2.300 Gramm schweren Notebook eine 750 GByte-Festplatte, vier GByte RAM und ein Core i5-3210M (2,5 GHz), dessen Leistungsniveau mehr als ordentlich ist. So zeigen Untersuchungen diverser Fachmagazine, dass der Prozessor selbst mit härteren Jobs gut zurechtkommt, etwa mit der Verschlüsselung von Daten oder mit dem Schneiden von Videos. Positiv ist zudem die Grafik. Hier setzt Acer auf eine Nvidia GeForce GT 640M, die erfahrungsgemäß auch das ein oder andere PC-Game flüssig darstellt. Sicher, für Geschäftsleute ist dieser Aspekt zwar kaum relevant, allerdings macht er das Notebook zu einer interessanten Alternative für Privatnutzer.
Das Acer TravelMate P643 lässt eine flotte Performance erwarten, präsentiert sich anschlussfreudig und weckt mit seinem matten Panel zusätzlich Interesse. Im Gegenzug ist das Notebook nicht gerade leicht. Wer damit leben kann, muss im Internet derzeit vertretbare 800 EUR auf den Tisch legen.
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- Erschienen: 20.07.2012
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