Das Display des Acer TravelMate 6595T bietet Vor- und Nachteile. Einerseits ist es mit seiner matten Oberfläche gut für mobile Einsätze geeignet. Doch auf der anderen Seite liegt die Auflösung lediglich bei mäßigen 1.366 x 768 Bildpunkten.
Zweifellos ein schwacher Wert, zumindest für ein Panel dieser Größe (15,6 Zoll). Schließlich dürfte die Bildfläche dadurch kaum ausreichen, um mehrere Fenster nebeneinander zu öffnen und gleichzeitig zu bearbeiten. Positiv ist dafür die entspiegelte Oberfläche. Sie sorgt dafür, dass man das Panel selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut erkennen kann. Dafür muss man jedoch akzeptieren, dass matte Displays Farben meist nicht allzu lebendig darstellen. An Schnittstellen wiederum gibt es einen Kartenleser, HDMI zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Panel, VGA und drei USB-Ports. Von letzteren ist einer als 3.0-Version ausgewiesen, über den sich flotte Datentransfers realisieren lassen. Ins Netz geht es per WLAN, Bluetooth wird ebenfalls unterstützt.
Die nötige Power im täglichen Betrieb liefern vier GByte RAM und ein Intel Core i5-2520M. Der Prozessor verfügt dabei über zwei Kerne, taktet im Turbo Boost mit bis zu 3,2 GHz und stellt genügend Power bereit, um selbst anspruchsvolle Anwendungen schnell zu erledigen. Dazu gehören beispielsweise die Bearbeitung hochauflösender Fotos oder die Konvertierung von Videodateien. Etwas schade ist die verbaute Grafik. Hier setzt der Hersteller auf eine simple Intel HD Graphics 3000. Sie steckt direkt im Prozessor (Onboard) und verarbeitet ohne Probleme HD-Videos, für Spiele ist sie jedoch in aller Regel zu schwach. Eine 500 GByte große Festplatte zur Sicherung der Daten rundet das Hardware-Paket schließlich ab.
Das Acer TravelMate 6595T ist flott und anschlussfreudig, dafür sind im Gegenzug die mäßige Grafik die schwache Auflösung ziemlich enttäuschend. Schließlich muss man für das Notebook derzeit im Netz immerhin knapp 870 EUR auf den Tisch legen.
21.02.2012