Für wen eignet sich das Produkt?
Mit seiner flotten Rechnerplattform ist das Notebook Acer Swift 3 SF315-51-3990 ein verlässlicher Allrounder für den Einsatz zu Hause oder im kleinen, vordringlich administrativ arbeitenden Office. Die technische Leistung dürfte gängigen Multimedia- und Büroanwendungen problemlos gewachsen sein. In einer geeigneten Umgebung sollte das mobile Gerät ohne Weiteres als Ersatz für einen stationären PC Dienst tun können. Über die Reisetauglichkeit lässt sich im Gegenzug nur spekulieren: Das Durchhaltevermögen ohne Kontakt zur Steckdose ist im Datenblatt zwar nicht näher spezifiziert. Die Eigenschaften des Akkus deuten aber eine bestenfalls durchschnittliche Laufzeit an.
Stärken und SchwächenDie Programmausführung verantwortet ein 2016 eingeführter Intel-Chipsatz. Die auf Basis der energieeffizienten Kaby-Lake-Architektur gefertigte CPU integriert einen belastbaren Zweikern-Prozessor, der bei Taktraten von 2,4 GHz ein flottes Rechentempo vorlegt. Mit virtueller Unterstützung durch Hyper-Threading und der Rückendeckung von vergleichsweis sparsamen, aber immer noch ausreichenden 4 Gigabyte Arbeitsspeicher kann die Plattform reichlich Kraft auch für anspruchsvollere Anwendungen und zügiges Multitasking mobilisieren. Zur Ausstattung gehört ein SSD-Speichermedium, das mit einer Kapazität von 128 Gigabyte zwar kein allzu großes Fassungsvermögen, dafür aber einen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub für zeitkritische Aufgaben bietet. Eine HDD-Festplatte ist nicht integriert und der Platz für Mediensammlungen bleibt entsprechend begrenzt. Für die visuelle Darstellung ist mit einem blickwinkelstabilen Full-HD-Display gut gesorgt.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer taiwanische Hersteller Acer hat das 15,6-Zoll-Notebook Anfang Juni 2017 auf den Markt gebracht und der Handel berechnet für die Belieferung von Online-Bestellungen einen Betrag von rund 700 Euro. Die ausgewogene technische Ausstattung und die gute Rechenkraft sollten in jedem Fall ihr Geld wert sein – ein Fragezeichen bleibt gleichwohl in Bezug auf die Mobilität. Für eine sichere Investition sollte der Rechner nicht in erster Linie als Reisebegleiter eingeplant werden.
