Enthusiasten und Profispieler aufgepasst: Acer hat mit dem Predator X35 ein neues Premium-Modell auf den Markt gebracht, das in Sachen Ausstattung derart üppig bestückt ist, dass der Gaming-Monitor keine Wünsche offen lässt. Das VA-Panel ist flott genug für jede Art von Anwendung und aufgrund der 200-Hz-Unterstützung sind selbst schnellste Bewegungen absolut scharf und flüssig, sofern Ihr System stark genug ist, um konstant 200 Frames pro Sekunde darzustellen. Sollte die Bildrate fluktuierend, hilft G-Sync dabei, den Takt des Monitors an den Ihrer Grafikkarte anzupassen, um dadurch entstehende, störende Bildfehler zu minimieren. Das riesige 35-Zoll-Panel kommt um Ultrawide-Format (21:9) und löst dank gestreckter QHD-Auflösung stets scharf auf. Erfreulich: Die Leuchtkraft des VA-Panels ist mit 600 Candela bereits standardmäßig sehr hoch – kurzzeitig kann das Quantum-Dot-Display die Leuchtkraft auf bis zu 1.000 Candela anheben, was im Zusammenspiel mit der gegebenen HDR-Unterstützung eine enorme große Wirkung auf die wiedergegebene Farbdynamik hat – das ist echtes HDR, so wie es sein muss! Auf der Rückseite befindet sich eine RGB-Beleuchtung, die ähnlich der eines Fernsehers die dahinterliegende Wand beleuchtet und so für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt. Der Predator X35 ist ein Gaming-Bolide sondergleichen, der mit rund 2.500 Euro Neupreis allerdings auch unbeschreiblich teuer ist.
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- Erschienen: 04.12.2020 | Ausgabe: 1/2021
- Details zum Test
„gut“ (2,31)
Preis/Leistung: „zu teuer“
Pro: hohe Farbraumabdeckung; sehr gute Helligkeitswerte; starker Kontrast; natürliche Farbdarstellung; hohe Wiederholrate; kurze Reaktionszeiten; praktischer Tragegriff; sinnvolle Zusatzfeatures (u.a. Blaulichtreduzierung); solider Lautsprecher-Sound, komfortable Bedienung; intuitives Menü.
Contra: Stromverbrauch; hoher Kaufpreis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.