„Hammerpreis“: Immer wieder liest man über den Acer P235Hbbd euphorische Äußerungen wie diese, und, so muss man ergänzen, dies zu einem Zeitpunkt, als der Monitor noch zu einem Preis von 170 oder 180 Euro verkauft wurde. Doch jetzt hingegen ist der 23-Zöller sogar deutlich unter die 150-Euro-Grenze gesunken und ist zum Teil für 144 Euro gelistet. Zu welchem Ausdruck soll man deshalb angesichts dieses Angebots greifen?
Ebenfalls mit fast als Lobeshymnen zu bezeichnenden Worten wird von den Usern die Bildqualität des P235Hbbd eingeschätzt. Diese Urteile sind zwar „subjektiv“ und resultieren nicht aus in Tests ermittelten Laborwerten. Doch die Zufriedenheit der meisten Besitzer eines P235Hbbd, die sich eben nicht nach Messwerten, sondern nach der Praxistauglichkeit eines Gerätes richtet, ist trotzdem ein ernst zu nehmendes und gewichtiges (Pro-) Argument, falls ein Monitorkauf ins Haus steht.
Wirft man dann anschließend noch einen Blick auf die trockenen Angaben des Datenblattes, zeigt sich schnell, dass der P235Hbbd den für Multimedia-Anwendungen und Spiele notwendigen technischen Unterbau auf jeden Fall mitbringt (Full-HD, geringe Reaktionszeit). Lediglich die fehlende HDMI-Schnittstelle ließe sich bemängeln. Aber dies wiederum wäre angesichts eines Preises von 144 Euro irgendwie fehl am Platz.
22.01.2010