Für wen eignet sich das Produkt?
Neben der sehr guten Auflösung bietet der Beamer Acer P1623 überzeugende Eigenschaften, die explizit die Projektion des Bildes betreffen. Das erlaubt einen sehr variablen Aufbau und verlangt weniger Platz als bei einigen Konkurrenzmodellen. Die Auflösung mit etwas mehr als 2 Millionen Bildpunkten reicht für ansprechende Kinoabende und detailreiche Präsentationen.
Stärken und SchwächenDas Objekt macht hier ein Stück weit den Unterschied. Für die maximale Bilddiagonale von 300 Zoll muss der Abstand zur Leinwand nur knapp über 7 Meter betragen. Zum Vergleich: Üblich sind 10 Meter oder mehr. Die Helligkeit präsentiert sich mit 3.500 Lumen etwas oberhalb des Durchschnitts. Lässt sich die Umgebung angemessen verdunkeln, wird auch ein großes Bild gut erkennbar dargestellt. Auf kleineren Leinwänden mit beispielsweise 3 Metern Diagonale darf es sogar hell sein. Gleichzeitig liegt die Betriebsdauer im Normalmodus bei 3.500 Stunden. Das ist relativ wenig. Wer nicht täglich einen Einsatz plant, wird damit durchaus zurechtkommen. Zweimal VGA, dafür nur einmal HDMI für den Anschluss von Geräten auf der Rückseite wirkt etwas antiquiert. Auffallend kritisch wird die Lautstärke der Kühlung in einigen Rezensionen beschrieben. Die angegebenen 31 Dezibel sind kein überragender Wert, aber eigentlich im Rahmen des Normalen.
Preis-Leistungs-VerhältnisWeil das Objektiv etwas besser als üblich ist und Helligkeit sowie Anzahl der Bildpunkte ein gutes Ergebnis bei der Projektion versprechen, lassen sich die von Amazon ausgerufenen 750 Euro verschmerzen. Spielt es allerdings keine übergeordnete Rolle, das Abstand zur Leinwand und optischer Zoom mehr Spielraum beim Positionieren des Projektors gestatten, empfiehlt sich auch ein Acer H6512BD. Der spart an einigen Stellen, bietet aber fast die gleiche Leuchtkraft und Full-HD für etwa 600 Euro.