Neuigkeiten aus dem Hause Acer: Auf der Cebit 2013 gab das taiwanesische Unternehmen bekannt, sein neues Chromebook C7 auch in Deutschland anzubieten. Durchaus interessant sind dabei die Konditionen. So soll das Modell bereits für knapp 300 EUR in den Handel gehen.
Hardware: Cloud-Speicher plus Festplatte
Rein technisch bietet das Chromebook eine 320 GByte-Festplatte plus 100 GByte Cloud-Speicher, wobei Letzterer kostenlos ist – allerdings nur für zwei Jahre. Ergänzend hinzu kommen zwei GByte RAM und ein Intel Celeron 847. Wichtig hierbei: Der Prozessor gehört mit seinen zwei Kernen und der geringen Taktrate (1,1 GHz) nicht gerade zu den schnellen Vertretern seiner Zunft. So kann man zwar Word-Dokumente bearbeiten oder durchs Internet surfen, für härtere Jobs hingegen eignet sich der Chip nicht wirklich. Abgerundet wird die Ausstattung schließlich von einer Onboard-Grafik – allerdings ist auch deren Performance überschaubar. Heißt konkret: Anstrengende Tools sind eher nicht drin.Display, Schnittstellen, Gewicht und Akku
Das Display indes misst 11,6 Zoll und löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf, zur Konzeption der Oberfläche hingegen wiederum ist nichts bekannt. Angesichts der Konditionen wäre ein mattes Exemplar allerdings eine große Überraschung. Ebenfalls etwas schade: Mit einem VGA- und einem HDMI-Ausgang, LAN sowie drei USB-Buchsen ist die Anschlussleiste zwar umfangreich, von Letzteren unterstützt jedoch keine den modernen 3.0-Standard. Flotte Datentransfers sind folglich nicht drin. Das Gehäuse schließlich wiegt relativ moderate 1.400 Gramm, allerdings dürften dem Mobileinsatz doch recht klare Grenzen gesetzt sein. Der Grund: Der Akku soll laut Hersteller gerade einmal 3 ½ Stunden durchhalten.Das Acer C7 hat sicher einige Schwächen, für Alltagsnutzer könnte das Chromebook dennoch interessant sein. Es bietet genug Power für Word und Internet, ist relativ leicht und anschlussfreudig – und schont darüber hinaus auch noch die Geldbörse. Alles in allem also ein recht passables Angebot.