Mit dem Aspire Z1620 führt das taiwanische Unternehmen Acer einen All-in-One-PC im Sortiment, der bevorzugt für Alltagsnutzer interessant sein dürfte: Beispielsweise sind die Anschlussoptionen passabel, zudem reicht die Hardware zumindest für einfache Jobs vollkommen aus.
Hardwareoptionen
Konkret sind derzeit zwei Konfigurationen erhältlich (Z1620-002 und Z1620-003), wobei die erste Version auf einem Intel Celeron G550 und die zweite auf einem Intel Pentium G645 basiert. Wichtig dabei: Beide Prozessoren stoßen bei harten Jobs womöglich an Grenzen, die Bearbeitung von Office-Dokumenten, der tägliche Internetspaß oder die Umwandlung von Musikdateien ist jedoch ohne Weiteres drin. Unabhängig davon bieten beide Modelle vier GByte RAM und eine 500 GByte-Festplatte, die einen flotten Zugriff auf gespeicherte Daten verspricht (7.200 U/min). Schade jedoch: Beide Versionen haben nur die im jeweiligen Prozessor integrierte Onboard-Grafik im Gepäck. Spiele sind also eher nicht drin.Kein Touchscreen
Ansonsten fällt auf, dass der 20 Zoll große Bildschirm mit etwas mäßigen 1.600 x 900 Pixeln auflöst und sich zudem nicht per Fingertipp bedienen lässt. Letzteres kann durchaus ein Nachteil sein – gerade mit Blick auf das installierte Windows 8. Das Gehäuse indes bringt es auf eine Bautiefe von stattlichen 6,5 Zentimetern, dafür kann sich der Anschlussbereich einigermaßen sehen lassen. Beispielsweise ermöglicht der Funkstandard Bluetooth die kabellose Anbindung von Maus, Tastatur und Co. Zudem unterstützen zwei der sechs USB-Buchsen den 3.0-Standard, über den sich flotte Datentransfers realisieren lassen – etwa von einer Digitalkamera. Schade allerdings: Von einer VGA- oder einer HDMI-Schnittstelle ist im Datenblatt keine Rede.Was bleibt unterm Strich? Natürlich hat der Acer Aspire Z1620 einige Schwächen, etwa im Bildschirm- oder im Hardwarebereich. Für den Hausgebrauch eignet sich der All-in-One jedoch allemal. Wer Interesse hat: Im Netz beginnen die Konditionen derzeit bei knapp 500 EUR.