Mit dem Aspire X1930 führt Acer einen ziemlich interessanten Desktop-PC im Sortiment. Der Grund: Das Gehäuse bringt es laut Datenblatt auf eine Breite von gerade einmal zehn Zentimetern und ist damit überaus schlank.
Platzsparend, trotzdem leistungsfähig
Abgesehen davon sind auch die Höhe (27 cm) und die Tiefe (37 cm) für einen Desktop-PC einigermaßen moderat. Positive Konsequenz: Man spart unter dem Schreibtisch durchaus Platz. Auf technischer Ebene wiederum listet Acer derzeit nur eine Konfiguration. Konkret umfasst sie eine knapp bestückte (250 GByte), aber flotte Festplatte (7.200 U/min), vier GByte RAM und einen Zweikern-Prozessor namens Pentium G630 von Intel. Letzterer ist dabei zwar kein Performance-Wunder, für die üblichen Jobs im Alltagsgebrauch reicht er jedoch vollkommen aus – etwa für die Wiedergabe von Musik und Videos, die Bearbeitung von Office-Dokumenten oder das Surfen im Netz. Komplettiert wird die Hardware von vier GByte RAM, bei Bedarf kann man auf bis zu acht GByte nachrüsten.Leider kein USB 3.0
In Sachen Schnittstellen fällt auf, dass keine der acht USB-Buchsen den 3.0-Standard unterstützt. Negative Konsequenz: Gemächliche Datentransfers sind unausweichlich, zum Beispiel, wenn man hochauflösende Fotos von der Digitalkamera herunterladen oder den MP3-Player mit Musik bespielen möchte. Immerhin befinden sich dafür zwei der USB-Ports an der Frontseite – was zweifellos den Bedienkomfort erhöht. Zudem stehen zur Anbindung eines Bildschirms nicht nur ein analoger VGA-, sondern auch ein digitaler HDMI-Ausgang zur Verfügung. Abgerundet wird das Paket zu guter Letzt von Windows 7 Home Premium und – wie üblich – von einer kabelgebundenen Maus und einer Tastatur.Passabler Prozessor, ausreichende Anschlussleiste, dazu das kompakte Gehäuse – unterm Strich dürfte der Acer Aspire X1930 in erster Linie für Einsteiger interessant sein. Wer zuschlagen möchte, findet den Rechner derzeit im Internet für moderate 300 EUR.