Ultrabooks verfügen in aller Regel über eine simple Prozessor-Grafik. Eine Ausnahme: Das Aspire TimelineU M3-581PTG. Hier setzt Hersteller Acer auf einen eigenständigen Nvidia-Chip, dessen Power selbst für das ein oder andere Spiel ausreicht.
Technische Details
In der vorliegenden Version besteht das Hardwarepaket aus einem Intel Core i5-3337U, vier GByte RAM, einer 256 GByte-SSD und der erwähnten Nvidia-Grafik (GeForce GT 730M). Der Bildschirm misst 15,6 Zoll, löst mit 1.366 x 768 Pixeln auf und ist verspiegelt, zudem kann man ihn – passend zum installierten Windows 8 – per Fingertipp bedienen. Anschlüsse für Maus, Drucker und Co. gibt es in Form einer zügigen USB 3.0- und zweier USB 2.0-Ports, der weitere Schnittstellenbereich ist Standard: HDMI, Kartenleser, Headsetklinke, LAN, WLAN und Bluetooth 4.0. Ausgeliefert wird das Ultabook mit 3-Zellen-Akku (4.850 mAh), die Werte für Bauhöhe und Gewicht betragen knapp 20 Millimeter respektive 2.300 Gramm.Einschätzung und Bewertung
Für ein richtiges Ultrabook ist das M3 recht groß und schwer, zudem klingen einige Eckdaten des Displays (Auflösung, Glanzschicht) mit Blick auf die Konditionen mäßig (ca. 1.000 EUR). Weiterhin schade: Laut dem Portal notebookcheck.com ist der Bildschirm für die Nutzung im Freien nicht hell genug und kaum blickwinkelstabil. Darüber hinaus bemängelt der Testautor die Positionierung der Anschlüsse (Rückseite), im Gegenzug punktet das Ultrabook mit guter Verarbeitung und passabler Tastatur. Das Arbeitstempo indes ist durchweg gut – insbesondere die SSD arbeitet beim Zugriff auf Daten und beim Speichern blitzschnell und ohne große Verzögerungen. Die Grafik indes gibt in 1.366 x 768 Pixel-Auflösung viele Spiele flüssig wieder, allerdings stellt sich natürlich die Frage, ob ein Ultrabook das wirklich können muss. Denn: Für die gute Grafik zahlt man einen Preis - in Form eines recht lauten Lüfters. Und die Akkulaufzeit? Liegt im WLAN-Test bei soliden 6 1/4 Stunden.Das TimelineU M3-581PTG bietet in der getesteten Variante ein Hardwarepaket samt ordentlicher Grafik, guter CPU und schneller SSD, allerdings passt das Display ebensowenig zum Preis wie die spärliche Anzahl an USB 3.0-Buchsen. Wer dennoch Interesse hat: Zu finden ist das Ultrabook unter anderem bei Amazon.