Wenn ein Gerät eine Display-Größe von nur 11,6 Zoll vorweist, so wie das Acer Aspire One 752, stellt sich gleich die Frage, ob es sich noch um ein Netbook oder gar schon um ein Subnotebook handelt. Preislich bewegt sich das elegante Mini-Notebook mit rund 400 Euro (amazon) noch im Bereich der Zwerge, technisch sieht die Welt aber schon ganz anders aus und macht deutlich, dass es sich beim One 752 um ein ausgewachsenes Subnotebook handelt.
Stromsparen können auch andere Intel Prozessoren und nicht nur die Atom-Riege – eine Intel Celeron CULV-CPU mit 1,3 GHz verbraucht auch nur 10 Watt, leistet aber als Rechenknecht mit seinem Single-Core deutlich mehr als eine Atom-CPU. Dadurch können mit dem 48-Wh-Akku rund 6 Stunden ohne Steckdose verbracht werden. Das 11,6 Zoll große Display liefert mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten eine gestochen scharfe Desktop-Umgebung und ermöglicht mit der angenehmen Tastatur ein komfortables Arbeiten unterwegs. Die Netzanbindung ist voll auf Mobilität eingestellt und bietet alle Standards bis hin zum optionalen UMTS (HSPA-tauglich - Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz). Auf der riesigen 500 GByte Festplatte ist ein 64 Bit Windows 7 installiert, was nahelegt, den installierten Arbeitsspeicher von 2 auf 4 GByte aufzurüsten.
Die Qualitätslawine im unteren Preissegment rutscht weiter und mit dem Acer Aspire One 752 siedeln sich immer mehr echte Subnotebooks dort an. Die Subnotebooks der One-Serie werden in attraktiven Farben angeboten und sind nicht allein optisch eine wertige Anlage.
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- Erschienen: 02.07.2010 | Ausgabe: 8/2010
- Details zum Test
„ausreichend“ (3,73)
Preis/Leistung: „noch preiswert“
„Das Acer Aspire One 752 gleicht mit seinem größeren Bildschirm und der komfortablen Tastatur zwei typische Nachteile von Netbooks aus. Dafür ist seine Akkulaufzeit nicht konkurrenzfähig. Sie sollten also nur zugreifen, wenn Sie mit einem Netbook lieber bequem als möglichst lange mobil arbeiten wollen.“