1byone Cool Mist No Noise

Der 1byone Ultraschall-Raumbefeuchter und Aromazerstäuber erfüllt seinen Raumerfrischungsauftrag mit sehr gutem Gesamterfolg und auch aus der Vergleichsperspektive mit der Aroma-Diffusor-Konkurrenz gibt es nichts zu meckern. In beiden Funktionen überzeugt er sein Publikum aus dem Stand. Die Begeisterung für den "Cool Mist No Noise" ist teilweise so groß, dass er mit gängigen Metaphern für Spitzenprodukte belohnt wird: Es sei so etwas wie der Rolls-Royce unter den Aromazerstäubern, weil groß, formschön, extrem leise und unbedingt zuverlässig. Sie sollten ihn nur richtig klassifizieren, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Flüstermodus für den Einsatz in Schlafräumen

Der 2,8-Liter-Tank und seine Empfehlung für kleine Räume (8 bis 20 Quadratmeter) sprechen für eine Kernzielgruppe, die eher die Haut- und Nasenschleimhautbefeuchtung als eine messbare Raumluftbefeuchtung im Blick hat. Der US-amerikanische Hersteller macht auch gar keinen Hehl aus seiner Wunschklientel, die es nur auf den Erfrischungseffekt des kühlen Nebels abgesehen hat. Auf eine Nutzeranfrage zur Befeuchtungsleistung antwortet 1byone lapidar mit den Zusammenhängen zwischen vorhandener relativer Luftfeuchte, Raumgröße und Temperatur. Mehr Informationen sind nicht zu holen - auch nicht aus dem Datenblatt, was einmal mehr impliziert, man habe es gerade nicht mit einem Gerät zur Anhebung der Raumfeuchte zu tun. Praktisch hingegen: Er besitzt einen „No Noise“-Modus für den Einsatz in Schlafräumen und einen langen Atem von 10 Stunden – nur leider keine Abschaltautomatik bei leerem Tank.

Aromafilter vermeidet Verschlickungstendenzen im Tank

Weder über den Wirkungsgrad dieses „Cool-Mist“ noch über dessen Luftfilterwirkung sollten Sie allzu ambitioniert denken. Obwohl die Ultraschaller der Branche – im Vergleich zu den Verdunstern – noch zu den effektiveren Systemen mit guten Reichweiten gehören, hat er mehr mit Wohlfühlwerten durch sichtbare Prozesse wie Nebelausstoß und Farblicht zu tun, das es hier in einer siebenfachen Auswahl gibt. Mit Blick auf die Konkurrenz bietet er eine Besonderheit: Das Duftöl wird nicht mit in den Wassertank gegeben, sondern auf einen separaten Schwamm – ideal zum Schutz gegen Verschlickungstendenzen. Einziges Manko: Wer das Gerät nicht regelmäßig reinigt, bläst mit dem 50-Euro-Modell langfristig erhebliche Mengen an Bakterien in die Luft.