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Auch mit Lak­tose-​Into­le­ranz genie­ßen

Mittlerweile sind nach Schätzungen bis zu 25 Prozent der Deutschen von dem Problem betroffen: Werden Milchprodukte wie Käse verzehrt, rumort es im Unterleib. Bei jedem Siebten machen sich auch Bauchkneifen oder gar Krämpfe bemerkbar, Durchfall ist eine häufige Folge der Fehlernährung. Der Grund ist, dass diese Menschen den Milchzucker (Laktose) aufgrund fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase schlichtweg nicht verdauen können. Doch es gibt Alternativen.

Denn da sich die Laktoseintoleranz nur auf den Milchzucker, nicht jedoch das Erzeugnis als Ganzes bezieht, kann eine Vermeidungsstrategie gefahren werden. So gibt es im Handel bereits eine stattliche Palette an gezielt laktosefrei hergestellten Produkten, die oft in einem eigenen Regal übersichtlich zusammengefasst angeboten werden. Als laktosefrei gilt ein Käse dann, wenn der Restlaktosegehalt weniger als 0,1 Gramm auf jeweils 100 Gramm Produktgewicht beträgt. In diesem Fall haben selbst Menschen mit angeborener Intoleranz keinerlei Probleme mit dem Verzehr.

Schade ist nur, dass speziell laktosefreie Produkte in der Regel deutlich teurer sind als ihre herkömmlichen Gegenstücke. Dies gilt insbesondere für Käsesorten aus Käsereien, die sich auf laktosefreie Produkte spezialisiert haben. Der Trick ist, den Blick im Supermarkt auch im normalen Milchproduktregal schweifen zu lassen. Denn da das Laktose-Problem hinlänglich bekannt ist und immer mehr Menschen betrifft, haben viele Hersteller längst begonnen, auch ihre herkömmlichen Produkte gleich laktosefrei herzustellen. So stößt man nun immer öfter auf bekannten Markenkäse, der plötzlich ein „laktosefrei“ als Aufdruck trägt. Und das, erfreulicherweise, ohne Preisänderung.

Eine weitere Alternative ist das Ausweichen auf „alte“, also lang gereifte Käsesorten. Denn mit der Lagerungszeit sinkt der Laktosegehalt deutlich ab. Die meisten Menschen mit Laktoseintoleranz vertragen aber problemlos kleinere Mengen Milchzucker, da sie ja das Enzym nur verringert, nicht aber gar nicht produzieren. Entsprechend ist der Genuss von altem Hartkäse für die meisten bereits die gesuchte Lösung. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für Schafs- und Ziegenkäse. Das sich hartnäckig haltende Gerücht, dieser Käse habe weniger Laktosegehalt als Kuhmilchkäse, ist schlichtweg falsch. Auch hier gilt: Je älter, desto besser.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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