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Paradies Matratzen Bestenliste

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Marke für Pre­mium-​Lie­ge­ver­gnü­gen

Paradies MatratzenParadies Matratzen sind vielen Verbrauchern sofort ein Begriff, fast jeder hat Logo und Wohlfühlwerte im Kopf, der sich mit dem eingängigen Namen befasst hat. Die Marke des Unternehmen aus Neukirchen-Vluyn am Niederrhein rühmt sich, zu den ältesten deutschen Warenzeichen zu gehören. Als Werttreiber fungieren Kontinuität und Klarheit. Statt bekannte Matratzentypen mit fragwürdigen High-Tech-Materialmischungen zu innovieren, setzt man bei Paradies auf Bewährtes – und auf die erfrischende Unterscheidungskraft griffiger Produktnamen für die unterschiedlichsten Schläfertypen und Unterfederungen.


Eines der ältesten deutschen Warenzeichen

Paradies weiß offenbar, wie wichtig Vertrauen für die Markenführung ist. Aus diesem Grund wird mit dem Image der Marke als den guten alten Tagen geworben: Schon im Jahr 1903 war die Marke beim Kaiserlichen Patentamt in Berlin registriert, nach eigenem Bekunden soll Paradies, die Marke mit Herz, daher den Kunden und ihrem Markenvertrauen besonders verpflichtet sein. Diese immateriellen Werte in den Köpfen der Konsumenten, Bilder und Assoziationen sind tatsächlich so unbescholten wie fortschrittlich. Mit insgesamt sechs Matratzentypen will man auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Schläfer eingehen, individuelle Lösungen und maximale ergonomische Anpassung an den Körper anbieten. Wo andere Hersteller vor allem die Einbildungskraft der Schläfer umgarnen – und mit Innovationen am Rande der Aufdringlichkeit nerven – setzt Paradies auf klare Nutzer-Benefits für verschiedene Schläfertypen.

Sieben Zonen bei Kaltschaum, Viskoschaum, Latex und Federkern

Natürlich sind wie meist die derzeit stark beworbenen Siebenzonenkaltschäume auch hier federführend, gefolgt von Taschenfederkern- und Latexmatratzen, die allesamt mit sieben unterschiedlich festen Liegezonen die Schläfer umsorgen. Auch die Idee der völligen Druckentlastung durch wärmeempfindlichen Viskoschaum wird bedient: Beim Modell „Nobile“ mit Paratex Kaltschaum und „reVita“- Spezialschaumauflage, wie die meisten anderen Matratzen erhältlich in den gängigsten Härtegraden 2 und 3 sowie in den Standardgrößen 90 x 200 und 140 x 200 Zentimeter, zusätzlich in beliebten Größen wie 80 x 200 Zentimeter, 100 x 200 Zentimeter oder 90 x 190 Zentimeter. Die Baby- und Kindermatratze „Anemone“, von der test-Stiftung für „Gut“ befunden (Heft 3/2014), gesellt sich als kleinere Matratze zur „Domo“, einer 90 x 200 Zentimeter großen Kaltschaummatratze speziell für Jugendliche, die im Hochbett schlafen. Ein „sehr gut“ von Ökotest gab es für die Modelle „Iris“ und „Sara“, Babymatratzen von je 70 x 140 Zentimetern Größe.

Lüftungs- und Feuchtemanagement für Schwitzer

Die Preise beginnen bei knapp 400 Euro für eine Siebenzonen-Schaummatratze („Kuba“), für 100 Euro mehr erhält man eine Paraflex-Taschenfederkernmatratze („Amica“), mit guter Punktelastizität und Anpassungsvermögen an jede Körperform. Die Federn sind hier einzeln in Vliestaschen eingenäht – keine Besonderheit von Paradies, aber unterstützend für die Punktelastizität im Sinne des Nachgebens im engeren Bereich der Druckeinwirkung - also im Schulter- und Hüftbereich, damit die Wirbelsäule in einer geraden Position liegt. Weiter geht es mit der ebenfalls knapp 500 Euro teuren „Scala“, die mit eingearbeiteten Lüftungskanälen speziell die Schwitzer anspricht und mit einem Oberflächenprofilschnitt im Kaltschaum wirbt. Das besondere Belüftungs- und Feuchtemanagement („Dryfix“) der Matratze wird ergänzt durch ein umlaufendes „Air-Active-Band“, das für die Air-Condition bürgt. Mit der rund 800 Euro teuren „Avalon“ führt die Marke eine Latexmatratze mit mehreren Liegezonen speziell für verstellbare Lattenroste und einem guten punktelastischen Anpassungsvermögen.

von Sonja Leibinger

„Zonen-, Härtegrad- und Heilsversprechen finde ich zum Schnarchen. Mein Tipp: Folgen Sie unbesorgt Ihrem Körpergefühl. Und lassen Sie sich Zeit. Eile beim Matratzenkauf wird sich rächen.“

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