Inhalt
„Zu kleine Babywannen, unbequeme Sitze, Schadstoffe, der Test offenbart viele Mängel. Am Ende sind nur zwei der zwölf Modelle gut – die beiden preiswertesten.“
Was wurde getestet?
Die Redaktion der Stiftung Warentest untersuchte zwölf Kombi-Kinderwagen, die laut Anbieter für Kleinkinder bis 22 Kilogramm geeignet sind.Wichtigstes Testkriterium, das mit 45 Prozent in die Gesamtnote einfloss: die kindgerechte Gestaltung. Dazu wurde unter anderem untersucht, ob der Sitz über die gesamte Nutzungszeit komfortabel ist, wie es um den Komfort von Liegewanne und Sitz bestellt ist, wie sich Gurtsystem und Federung im Test schlagen.
Zweitwichtigstes Testkriterium mit 35 Prozent ist die Handhabung. Dazu zählen unter anderem, wie gut sich der Wagen zusammenlegen, aufklappen und verstellen lässt, wie er auf unterschiedlichen Untergründen zurechtkommt und auch das Schieben und Bremsen wurde beurteilt.
Das Ergebnis der Schadstoffprüfung floss zu 10 Prozent in das Endergebnis ein, mit je 5 Prozent haben Haltbarkeit und Sicherheit Anteil an der Gesamtnote.
Abwertungen: Wenn Liegewanne, Sitz oder komfortabler Einsatz über die gesamte Nutzungszeit mit „Ausreichend“ oder schwächer bewertet wurden, konnte das Urteil für kindgerechte Gestaltung nur eine halbe Note besser sein. Bei einem „Ausreichend“ in den Punkten kindgerechte Gestaltung oder Sicherheit konnte das Gesamturteil nur eine halbe Note besser sein. Bei einem „mangelhaften“ Schadstoffurteil fiel auch das Gesamturteil nicht besser aus.