Die Gründer von Tamrac waren in den späten 70er Jahren Outdoor-Fotografen, die sich ständig in der Natur Kaliforniens mit ihrer Ausrüstung bewegten. Da zur damaligen Zeit das Angebot an Kamerataschen noch recht eingeschränkt war, entwickelte man eigenständige Produkte, die inzwischen weltweit einen guten Ruf genießen. Mit der großen Produktpalette werden sowohl Einsteiger mit kompakten Kameras bedient wie auch Profifotografen mit umfangreichem Equipment.
Neustart nach Insolvenz
Anfang 2014 ging Tamrac Pleite und wurde Mitte 2014 schließlich von Gura Gear übernommen, seines Zeichens Hersteller von Kamera-Taschen und -Zubehör im Premium-Segment. Die Marke Tamrac wurde beibehalten und Teile der Firma nach Ogden, Utah, den Firmensitz von Gura Gear umgesiedelt.Neue Serien, alte Tugenden
Im Frühjahr 2015 startete die Marke mit der Fotorucksack-Serie Anvil unter dem Dach von Gura Gear neu. Der Fokus liegt hier immer noch auf einer robusten und zugleich leichten Bauweise unter Einsatz widerstandsfähiger Materialien. Allerdings werden die Rucksäcke nicht mehr in den USA produziert. Die Anvil-Serie besteht aus sechs unterschiedlich großen Rucksäcken, die für unterschiedlich große Equipments von kleinen spiegellosen Systemkameras mit Wechselobjektiven bis zu Profi-DSLRs mit Teleobjektiven, ausgelegt sind.Mit der Corona-Reihe kam die zweite Tamrac-Rucksack-Serie unter der Leitung von Gura Gear auf den Markt. Neben leichtigkeit und Strapazierfähigkeit, zeichnet sie aus, dass von jeder Seite auf das Equipement zugegriffen werden kann und dass die Taschen sowohl als Rucksack mit zwei Gurten, als auch als Sling-Bag mit einem diagonal verlaufendem Gurt, getragen werden können.
Die Rucksäcke der neuen Tamrac-Reihen sind zwar wasserabweisend, für extreme Wetterbedingungen gehört jedoch ein zusätzlicher Regeschutz zur Standard-Ausstattung.