Etwas tun für die Umwelt - Wärmepumpen sparen Energie und haben einen geringeren Schadstoffausstoß.
Das Ranking berücksichtigt nur aktuelle Elektro-Wärmepumpen. Zu den Produkten in der Liste gibt es Meinungen von Kunden und Kundinnen sowie in der Regel auch Tests von Magazinen. Mehr Transparenz geht nicht!

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Elektro-Wärmepumpen Bestenliste

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Aus unserem Magazin

Ratgeber: Elektro-Wärmepumpen

Hei­zen mit Umwel­t­ener­gie

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • ökologisches und ökonomisches Heizen
  • über das Grundwasser gespeiste Pumpen effizienter
  • relativ niedrige CO2-Emissionswerte

In der Erde und sogar der Außenluft steckt ein enormes Potenzial, das für die Beheizung der Wohnräume und die Erwärmung des Trinkwassers nutzbar gemacht werden kann. Elektro-Wärmepumpen greifen auf dieses Potenzial zurück: Sie arbeiten ähnlich wie ein Kühlschrank, der den Lebensmitteln Wärme entzieht und diese über seine Rückseite wieder an den Raum abgibt. So werden bis zu 40 Prozent weniger Energie verbraucht und 50 Prozent weniger CO2 ausgestoßen als beim Heizen mit Öl und Gas.

Sole/Wasser-Pumpen

Elektro-Wärmepumpen ermöglichen also gleichermaßen ein ökologisches wie auch ökonomisches Heizen. Dabei werden von den hiesigen Herstellern meist drei verschiedene Verfahren angeboten. Als sehr effizient gelten hierbei die Sole/Wasser-Pumpen, die ihre Energie mittels Erdkollektoren oder Erdsonden aus dem Erdboden ziehen. Da bei diesem Verfahren die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen gering sind, erreicht die Elektro-Wärmepumpe eine hohe Jahresarbeitszahl, die das Verhältnis der nutzbaren Wärmeenergie zur benötigten Elektroenergie des Pumpkreislaufs beschreibt.

Wasser/Wasser- und Luft/Wasser-Pumpen

Als noch etwas effizienter gelten Wasser/Wasser-Wärmepumpen, die über das Grundwasser gespeist werden. Dieses gilt als weitgehend temperaturbeständig, da das Temperaturniveau nur zwischen 10 bis 12 Grad Celsius schwankt. So arbeiten diese Anlagen auch an kalten Tagen noch sehr ergiebig. Allerdings sind die Investitionskosten recht hoch. Wer diese scheut, kann auch zu einer Luft/Wasser-Wärmepumpe greifen. Sie nutzt die Wärmeenergie der Außenluft. Ihr Vorteil liegt eindeutig in den vergleichsweise geringen Baukosten, zudem sind keine Baugenehmigungen erforderlich. Mit abnehmender Außentemperatur nimmt dann aber auch die Wärmeleistung ab.

Denkbare Autonomie

Elektro-Wärmepumpen stellen in jedem Fall aufgrund ihrer niedrigen CO2-Emissionswertes ein lukratives, alternatives Heizsystem dar. Es kann allein genutzt oder mit der herkömmlichen Heizanlage kombiniert werden. Diese Umweltfreundlichkeit kann sogar noch erhöht werden, wenn die für den Betrieb der Elektrowärmepumpe benötigte, elektrische Energie zusätzlich aus einer Photovoltaikanlage oder einem Blockheizkraftwerk gewonnen wird. Dann ist man von einer herkömmlichen Heizungsanlage unabhängig und versorgt sich vollkommen autonom.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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