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Ratgeber: Suchmaschinen

Die Welt jen­seits von Goo­gle

Google hat alles verändert. Man muss den Internetriesen nicht unbedingt mögen, doch eines muss man ihm zugestehen: Mit seiner Internetsuche hat er die Art und Weise revolutioniert, wie wir heute unsere Informationen im Internet suchen – und damit auch die Welt an sich. Online-Shopping beispielsweise hätte ohne Google wohl kaum eine so rasante Entwicklung genommen. Und wir sprechen nicht zufällig davon, dass wir etwas „mal schnell googeln“. Doch auch wenn Google übermächtig wirkt, es gibt interessante Alternativen.

Denn interessanterweise ist das US-Unternehmen vor allem in Deutschland derart präsent, dass andere Suchmaschinen de facto keine Rolle mehr spielen. Hier nutzen nahezu 95 Prozent die Google-Suche und kennen auch kaum noch etwas anderes. In anderen Ländern sieht das durchaus noch differenzierter aus und selbst auf dem US-Markt spielt Google mit rund 80 Prozent zwar eine dominante Rolle, reicht aber nicht an den deutschen Marktanteil heran. Denn die Konkurrenz hat manches Mal durchaus so ihre Vorteile.

Microsoft Bing – die Schöne

Der hierzulande wohl wichtigste Konkurrent ist Microsofts Suchmaschine Bing. Und das, obwohl diese erst 2009 an den Start ging und erst seit Anfang 2012 aus der Beta-Phase heraus ist. Offensichtlichster Unterschied ist ein beständig wechselndes Hintergrundbild, die Suchmaschine wirkt also hübscher als die Konkurrenz mit ihren altbackenen oder strikt technischen Layouts. Die Ergebnisse sind wie bei Google gesponsert, doch es gibt beispielsweise eine eigene Spalte für verwandte Suchbegriffe. Die Bildersuche überzeugt mit vielen Optionen wie etwa nur quadratische Schwarz-Weiß-Fotos, ebenso die Videosuche. Ferner können RSS-Feeds bezogen werden, eine eigene Unterseite erlaubt einen Shopping-Preisvergleich.

Yahoo – die Klassische

Einer der Web-Dinosaurier schlechthin ist Yahoo. Einst der dominierende Suchdienst, ist Yahoo in den letzten zehn Jahren immer mehr geschrumpft. Das Problem waren inkonsistente Suchergebnisse durch häufige Datenbankwechsel, erst seit 2004 nutzt Yahoo eigene Algorithmen. 2009 wurden noch die Suchergebnisse von Bing integriert. Die Optik ist sehr aufgeräumt und es gibt einen starken Fokus auf die lokale Suche. So können zügig Restaurants in der eigenen Stadt gefunden werden. Außerdem gibt es einen Filter, der für Jugendliche unangemessene Inhalte sperren kann. Auch hier sind die Ergebnisse aber jeweils gesponsert.

Ask.com – die Komfortable

Eine der wenigen Suchmaschinen, denen man einen deutlich geringeren Anteil an gesponserten Links nachsagt, ist Ask.com. Viel wichtiger ist aber, dass Ask.com es erlaubt, ganze Fragen eingeben zu können. Damit hat die Suchmaschine ein Prinzip vorweggenommen, welches Apple mit Siri nun als große Neuerung feiert. Ask.com ist dabei zumindest im englischen Sprachgebiet ausgesprochen erfolgreich und liegt teilweise an zweiter Stelle nach Google. In Deutschland ist der Service seit 2006 nutzbar, ist aber von einst 2 Prozent auf nun "knapp über 0" abgestürzt.

Wolfram Alpha – die Superdatenbank

Erst 2009 – parallel zu Bing – startete mit Wolfram Alpha eine ganz besondere Suchmaschine. Zum einen sind die Suchergebnisse nicht gesponsert, zum anderen wird der Nutzer nicht mit endlosen Links bombardiert sondern mit konkreten Antworten beglückt. Zu dem Suchbegriff werden also alle relevanten Informationen zusammengetragen anstatt auf weiterführende Inhalte zu verweisen, wo man die Antwort eventuell finden könnte (oder eben auch nicht). Wolfram Alpha ist so gesehen eher eine umfassende Wissensdatenbank.

search.com und Ixquick – die (diskreten) Metasucher

search.com und Ixquick schließlich sind keine klassischen Suchmaschinen, die eigene Ergebnisse zusammentragen. Vielmehr handelt es sich um Meta-Suchmaschinen. Die von den Nutzern eingegebenen Suchanfragen werden an diverse Suchmaschinen weitergeleitet und deren Ergebnisse zu einer gemeinsamen Seite zusammengefasst. Ixquick sticht dabei dadurch hervor, dass sie komplett auf die Speicherung von IP-Adressen verzichtet. Andere Suchmaschinen speichern üblicherweise den Zeitpunkt des Zugriffs, Suchbegriffe, besuchte Webseiten und eben die IP-Adresse des Nutzers.

Es gibt noch zahlreiche weitere Suchmaschinen, die aber kaum eine Rolle spielen. In der Regel greifen sie zudem auf die Suchalgorithmen der hier genannten Services zurück. Das gilt auch für den Altmeister AOL oder die Suchseite von T-Online, die sich wie die meisten Dienste bei Google bedienen und nichts oder nur wenig hinzufügen.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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