Lauf­band Test: Die bes­ten Jog­ging­bän­der im Ver­gleich

Perfekt fürs Ausdauertraining, aber nichts für kleine Wohnungen. Preiswerte Geräte sind oft nur zum Walken geeignet.
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Ratgeber: Laufbänder

Den idea­len Trai­ning­part­ner für die Beine fin­den

Stärken

Schwächen

laufband head2Laufbänder sind ideale Trainingspartner für die Beinmuskulatur. Die Wahl des richtigen Gerätes hängt dabei von der jeweiligen Trainingsart ab. Geräte zum Walken/Joggen bis hin zur Wettkampfvorbereitung müssen unterschiedliche Leistungsmerkmale hinsichtlich Ganggeschwindigkeit, Größe der Lauffläche, Dämpfung und Programmauswahl besitzen. Einsteigergeräte beginnen bei ungefähr 600-700 Euro, für ein gutes Laufband sollte man jedoch mit rund 1.500 Euro rechnen.

Wer Probleme mit Hüft-, Knie- oder Fußgelenken hat, oder wer nicht ganz so viel Geld für Ausdauertraining in den eigenen vier Wänden ausgeben möchte, dem bieten wir einige hilfreiche Informationen zu Heimtrainern, Ergometern und Fitnessbikes.



Laufbänder, die unter 2 PS Motorleistung und eine Geschwindigkeit von bis zu 16 km/h liefern, eignen sich zum einfachen Walken (schnelles Gehen) oder leichtem Joggen. Für anspruchsvollere Trainingsziele hingegen sind Modelle mit 2 PS und mehr unerlässlich (Geschwindigkeit: 18 bis 20 km/h). Vorsicht: Dabei ist die Angabe der Dauerleistung relevant und nicht die Maximalleistung des Gerätes. Genauso wichtig ist die Größe des Laufbandes. Unter 45 Zentimeter Breite ist die Gefahr, neben das Band zu treten, relativ groß. Die ideale Länge wiederum richtet sich nach der Schrittlänge, sollte jedoch ebenfalls nicht unter 1,30 Metern liegen. Eine komfortable Größe zum Joggen beginnt etwa bei 48 x 140 Zentimetern, für gelegentliches Walken kann das Band auch kleiner sein.

Dämpfung, Bedienkomfort

Das Laufband sollte weder zu weich noch zu hart gedämpft sein, damit Gelenke und Sehnen nicht überstrapaziert werden. Leider lässt sich für die Dämpfung keine „Maßeinheit“ angeben. Hier heißt es demnach: Ausprobieren. Indiz für eine gute Qualität sind extra gepolsterte, rutschfeste Laufgurte. Je nach Preisklasse lässt sich außerdem der Neigungswinkel des Laufbandes entweder manuell (unpraktisch!) oder elektronisch verstellen, wobei mindestens eine Einstellung zwischen 0 bis 10 Prozent möglich sein sollte. Gute Geräte erreichen bis zu 20 Prozent.

Übersichtlich angeordnete und einfache zu bedienende Tasten erleichtern die Handhabung des Laufbandes während des schweißtreibenden Trainings. Besonders komfortabel sind zum Beispiel Vorwahltasten für die Geschwindigkeit anstelle von „+/-“Reguliertasten. Unabdingbar wiederum ist eine Sicherheits-Taste, die das Laufband im Notfall abrupt zum Stoppen bringt.

Für die Anzahl der Trainingsprogramme wiederum gilt, was auf die meisten Fitnessgeräte zutrifft: weniger ist oft mehr. Eine ausgefeilte und daher auch das Gerät verteuernde Software ist nur für ambitionierte Sportler sinnvoll. Für den Durchschnitt-Heimathleten reichen meistens ein handvoll Profile/Trainingseinstellungen (Intervall, Steigung, Geschwindigkeit) vollkommen aus. Sogenannte „cardiogesteuerte“ Laufbänder wiederum, die sich automatisch auf die Herzfrequenz des Trainierende einstellen, dienen unmittelbar der Gesundheit, da sie einer Überbelastung entgegen steuern. Bei dem dafür notwendigen Pulsmessgerät sollte man unbedingt einen Brustgurt dem weniger praktischen Ohrclip oder Handpulsmesser vorziehen.

Und zum Schluss ein praktischer Tipp: Für den Hausgebrauch kann es außerdem wichtig sein, ob sich das Laufband platzsparend zusammenfalten lässt.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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    • Ausgabe: 11/2021
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