Unsere Poc Fahrradhelme-Liste fußt auf zwei Säulen: den Tests der Fachmagazine und den Meinungen von Kundinnen und Kunden. So sehen Sie sehr schnell und objektiv, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
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Helme von POC gehören zu den teueren Modellen und werden hauptsächlich für die ambitionierte Bike-Fraktion und Profis entwickelt. Die Spanne beginnt bei etwa 80 Euro für die BMX-Modelle und endet bei 500 Euro für die Downhill-Modelle in Vollschalen-Manier. Vor allem wegen ihres cleanen Designs erhalten die Helme in den Käuferbewertungen oft die volle Punktzahl. Die Auswahl ist überschaubar, dafür erweisen sich die Konstruktions- und Sicherheitskonzepte umso vielfältiger.
Harte Schale, weicher Kern: Das „Progressive Core“-Konzept
Manche POC-Helme kombinieren verschiedene Schaumdichten, wobei die äußere Schaumschicht fester und die innenliegende weicher ist, was die Dämpfungseigenschaften verbessern soll. Beim Schaummaterial selbst setzt der Hersteller auf Polypropylen (EPP) statt Polystyrol (EPS). Der Unterschied: EPP wird im Gegensatz zu EPS bei einwirkenden Stößen nicht dauerhaft verformt und verlängert so die Haltbarkeit des Helms. Entsprechende Modelle sind auf den Produktseiten des Herstellers mit dem Zusatz "Progressive Core" gekennzeichnet.
Auch „MIPS“-Helme erhältlich
Unfallstatistiken zeigen, dass die Stöße beim Sturz meist nicht radial erfolgen, sondern in einem bestimmten Winkel. Dabei kann das Gehirn durch die auftretenden Rotationskräfte einen gefährlichen Drall erhalten. Das „MIPS“-System erlaubt eine minimale Rotation der Helmschale relativ zum Futter und reduziert so die Rotationsenergie, die auf den Kopf bei entsprechenden Stößen einwirkt. Allerdings gilt der Nutzen als umstritten, da hierzu aktuell noch keine wissenschaftlich gestützen Untersuchungen bestehen.
Helme mit Aramidfasern
Aramidfasern gelten als besonders wiederstandfähig und werden häufig zum Beispiel bei Schutzwesten, Fahrzeugpanzerungen oder Schnittschutzhandschuhen eingesetzt. Auch POC verwendet sie bei einigen Helm-Modellen, wobei die Fasern an den strategisch wichtigsten Stellen in den Schaum gearbeitet werden – in den Produktbeschreibungen sind die jeweiligen Modelle mit dem Hinweis "Aramid Bridge" versehen.
POC aus Sicht der Testmagazine
Der Hersteller erhält in den Magazintests größtenteils gute Bewertungen, bei einigen Modellen musste sich POC allerdings nur mit einem „ausreichend“ begnügen. Zum Teil wird der hohe Konstenfaktor angemerkt, aber auch praktische Aspekte werden bisweilen bemängelt. In Bezug auf ihre eigentliche Funktion gelten die Helme aber als sicher, zumal sie auch die üblichen Prüfnormen erfüllen.
Geprüft wurden 14 Helme, darunter ein 15 Euro günstiger Helm von Lidl und drei Modelle für E-Bikes mit Motorunterstützung bis 45 km/h („S-Pedelecs“). Nur drei sind „gut“, einer fällt wegen Sicherheitsmängel durch.Testsieger ist der Urban Plantes LED von Uvex, zweitbester der Gent MIPS von Alpina. Beide sind mit
Ist teurer auch besser? TOUR hat Helme von zehn Herstellern getestet, jeweils ein günstiges Modell und einen teuren Konterpart aus dem Herstellersortiment.
Geprüft wurden 18 Kinder-Fahrradhelme aller Preisklassen. Nur fünf Modelle schnitten mit dem Gesamtergebnis „gut“ ab, darunter auch ein 12 Euro günstiger Helm von Lidl. Die meisten strichen nur ein mittelmäßiges Urteil ein. Der Linok X von Cube fiel wegen Schadstoffen durch.Wie wurden die Helme getestet?Die Stoß
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Helme von POC gehören zu den teueren Modellen und werden hauptsächlich für die ambitionierte Bike-Fraktion und Profis entwickelt. Die Spanne beginnt bei etwa 80 Euro für die BMX-Modelle und endet bei 500 Euro für die Downhill-Modelle in Vollschalen-Manier. Vor allem wegen ihres cleanen Designs erhalten die Helme in den Käuferbewertungen oft die volle Punktzahl. Die Auswahl ist überschaubar, dafür erweisen sich die Konstruktions- und Sicherheitskonzepte umso vielfältiger.
