Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Steuererklärungsprogramme zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist Buhl Data t@x 2013 Professional mit der Note 1,8.

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Steuererklärung 2012 Bestenliste

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Aus unserem Magazin

Ratgeber: Steuererklärung-Software 2012

Steu­er­tipps und Spar­po­ten­ziale am PC ent­de­cken

Für viele Arbeitnehmer, Freiberufler und Selbständige lohnt es sich auch 2013, eine Steuererklärung für das zurückliegende Jahr abzugeben – im Schnitt erhalten sie nämlich rund 800 EUR zurück. Bei der Erstellung sind spezielle Softwareprogramme sehr hilfreich. Vor allem Laien in Sachen Steuer profitieren von ihnen, da die Programme Steuersparpotenziale aufzeigen und gleichzeitig eine Plausibilitätsprüfung vornehmen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl bewährter, weil ausgereifter Produkte, die sich hauptsächlich im Ausstattungsumfang sowie im Bedienkomfort unterscheiden.

Sinnvolle Alternativen zu „Elster“

Wer seine Steuererklärung am PC mit dem offiziellen Programm der Finanzämter „Elster“ erstellt, wird schnell merken, dass die Software keine allzu große Hilfe darstellt – zumindest für Laien in der Materie. Denn Elster gibt nur knappe Informationen zu den einzelnen Formularfeldern, die zudem in vielen Fällen nicht gerade verständlich formuliert sind. Das Programm trägt nicht gerade dazu bei, Steuerspar-Potenziale aufzuzeigen. Genau in diese Lücke stoßen die Hersteller von Spezialprogrammen für die Steuererklärung. Zum einen „übersetzen“ sie die Fachsprache der Steuerbehörden und erklären, was sich hinter den Fachbegriffen versteckt. Zum anderen bedienen sie sich einer raffinierten Methode, um das individuelle „Steuerprofil“ des Benutzers herauszuarbeiten. Die meisten Programme bedienen sich nämlich einer intelligenten Benutzerführung, das heißt, sie sind in einer Art Interview- beziehungsweise Frage-/Antwortschema aufgebaut. Anhand der eingegebenen Daten analysieren sie das Benutzerprofil, blenden nicht relevante Formularfelder aus und geben Tipps, an welcher Stelle Steuern gespart werden könnten. Praktisch: Die Vorschläge können sofort in das Formular eingegeben werden, das Programm nimmt außerdem laufend Plausibilitätsprüfungen vor. Am Schluss versendet es die Steuererklärung auf Wunsch elektronisch an das Finanzamt. Aber auch der anschließend ins Haus flatternde Steuerbescheid wird vom Programm noch einmal genau durchleuchtet, bei Bedarf hilft es dem Benutzer auch, Einspruch einzulegen, zum Beispiel mithilfe einer Sammlung von Musterbriefen.

Korrekte Berechnungen – unterschiedlicher Bedienkomfort

Die Steuerprogramme sind, wie die Testergebnisse der vergangenen Jahre immer wieder belegen, mittlerweile so ausgefeilt, dass zwischen ihnen kaum noch Unterschiede bestehen – zumindest was die korrekte Berechnung der Steuerschuld betrifft. Unterschiede gibt es dagegen in der Benutzerführung – einige Programme eignen sich hervorragend für Laien, andere setzen ein gewisses Basiswissen oder sogar tiefergehende Kenntnisse voraus. Ein Blick in die Testergebnisse der aktuellen Steuersoftwareprogramme 2013 (für das Steuerjahr 2012) gibt Auskunft darüber, zu welchem Produkt man je nach Vorwissen am besten greift.

Basisversionen / Vollversionen

Die Steuersoftware wird von einigen Herstellern in zwei Versionen angeboten. Die abgespeckte Version richtet sich dabei meistens an Arbeitnehmer, deren Steuerverhältnisse relativ unkompliziert sind. Diese Versionen werden nicht selten für wenig Geld über Supermärkte oder Discounter vertrieben und sind nicht „schlechter“ als die Vollversionen – hier besteht also durchaus ein Sparpotenzial. Selbständige oder Freiberufler sowie komplexe Steuerfälle, etwa mit Einnahmen aus Vermietungen, doppelter Haushaltsführung, Kapitalanlagen oder aufwändigen Altersvorsorgemodellen, sind dagegen die Zielgruppe der Vollversionen. Auf dem Prüfstand hat sich dabei gezeigt, dass viele Produkte mittlerweile dazu in der Lage sind, einen Steuerberater zu ersetzen – bis zu einem bestimmten Grad jedenfalls. Denn wenn die Steuersituation allzu verzwickt ist oder zu komplex wird, stellt ein ausgebuffter Steuerberater doch meist immer noch die besseren Fragen.

Jedes Jahr neu?

Die Steuersoftware ist jeweils auf das vorangegangene Jahr spezialisiert und kann daher auch nur einmalig verwendet werden – in vielen Fällen jedoch von mehreren Personen. Trotzdem muss nicht immer jedes Jahr ein neues Programm gekauft werden, denn einige Hersteller bieten Abos an. Außerdem ist es ratsam, einem Produkt treu zu bleiben. So können die Daten vom Vorjahr ohne größere Umstände eingearbeitet werden.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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