Das Wichtigste auf einen Blick:
Vorteile:- Guter Kompromiss aus Tragbarkeit und Bedienkomfort
- Genug Leistung für Alltagsaufgaben und einfache Medienbearbeitung
- Performance reicht nicht für anspruchsvolle Anwendungen
- Oft nur wenige Anschlüsse verfügbar
Wie bewerten Testmagazine Subnotebooks in ihren Testberichten?
Die kompakten Subnotebooks sind nicht zuletzt seit der Einführung von Apples MacBook Air und MacBook Pro im 13-Zoll-Format eine populäre Notebook-Form. Zwar werden sie zunehmend von den funktional und optisch ähnlichen Convertible-Notebooks verdrängt, aber trotzdem finden viele Subnotebooks weiterhin ihren Weg in die Testlabore. Flach, kompakt und elegant: Subnotebooks wie das Dell XPS 13 sprechen vor allem den mobilen Käufer an (Quelle: dell.com)
Da Subnotebooks vor allem unterwegs eine gute Figur machen müssen, achten die Tester bei dieser Notebook-Klasse besonders auf Mobilitätsaspekte. Dazu gehören neben dem Bildschirm, der eine ausreichende Leuchtkraft und eine hohe Auflösung bieten muss, auch die Akkulaufzeit und die Robustheit, Verarbeitung sowie das Gewicht des Geräts. Ein gutes Subnotebook sollte eine Laufzeit von rund 8 bis 10 Stunden bieten, ein stabiles Bildschirmscharnier aufweisen und nicht mehr als 1,5 kg wiegen.
Neben den Mobilitätsfaktoren spielt natürlich auch die Systemleistung eine große Rolle, da anhand der Hardwareleistung unterschiedliche Geräte sehr gut miteinander vergleichbar sind. Subnotebooks sind in der Regel keine Leistungswunder, fühlen sich im Alltag dank der fast durchgängig verbreiteten SSD-Festplatten und niedrig getakteten, aber trotzdem effizienten Prozessoren stets flott an.
Ein typischer Fallstrick bei dieser Notebookklasse ist die Speicherausstattung: Beim Festspeicher sparen die Hersteller gerne und versuchen ersatzweise, dem Käufer Cloud-Speicherplatz zur Verfügung zu stellen, der aber weitaus weniger praktikabel ist als echter Festplattenspeicher. Auch der Arbeitsspeicher ist bei günstigeren Geräten häufig etwas knapp bemessen. Ein Mangel an Arbeitsspeicher erschwert die Verwendung mehrerer Anwendungen parallel, zum Beispiel, wenn Browser und ein Medienbearbeitungsprogramm gleichzeitig den Arbeitsspeicher füllen.
Apples MacBook Pro (13 Zoll) zählt zu den leistungsfähigsten Geräten in dieser Klasse und ist beliebt bei Bild- und Videobearbeitern. (Bildquelle: apple.com)