Schlummern ohne Kummer: Ein guter Babyschlafsack ist bequem, frei von Problemstoffen und ohne Klemm- oder Fangstellen für die Fingerchen und Zehen.
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Ratgeber: Babyschlafsäcke

Plötz­li­chen Kind­stod ver­mei­den

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • am besten nur größen- und altersgerchte Schlafsäckchen verwenden
  • Babys sollten aus ihrem Schlafsack eher hinaus- als hineinwachsen
  • mittige Reißverschlüsse mit Führung von unten nach oben sind nicht optimal
  • Rundumreißverschlüsse können nicht kratzen oder drücken
  • bei Reißverschlüssen auf Schutzabedeckung achten
  • Halsausschnitt sollte eng sein, ohne einzuschnüren

BabyschlafsackBeim Thema Babyschlafsäcke fällt es schwer, zügig auf den Punkt zu kommen. Denn seit internationale Forschungsergebnisse belegen, dass ein Babyschlafsack den plötzlichen Kindstod verhindern kann, steuern die meisten Ratgeber zuallererst auf den SID zu, den Sudden Infant Death oder plötzlicher Kindstod eines anscheinend gesunden Babys. Tatsächlich gilt als eine der Ursachen für SID die Überhitzung der Kleinen im Schlaf - und allein die Verwendung eines Babyschlafsacks anstelle einer Zudecke soll das Risiko immerhin um ein Fünftel senken.

Größen- und altersgerechte Modelle sind das A und O

Babyschlafsäcke, so die allgemeine Überzeugung, sind daher unverzichtbar, wenn es um klimatisch optimales  Schlafen geht. Zum lässt sich mit einem Schlafsack das Risiko für den SID vermeiden, weil sich das Bündel weniger schnell in die risikoreiche Bauchlage drehen kann. Zum sicheren Wissen über den plötzlichen Kindstod zählt heute, dass ein in Bauchlage gebettetes Baby weniger Chancen hat, die Kontaktfläche zur warmen Unterlage und damit Wärmestau oder Atembehinderungen zu beeinflussen; zum anderen verhindert ein Schlafsack das Durchrutschen des Köpfchens und vermeidet, dass das Baby keine Luft mehr bekommt. Doch um die Stärken eines Schlafsacks wirklich arbeiten zu lassen, muss es sich um ein größen- und altersgerechtes Produkt handeln.

Halsausschnitt muss eng sein, ohne einzuschnüren

Das wohl wichtigste Kriterium eines größengerechten Modells ist ein relativ enger Halsausschnitt, der nur zwei Fingerbreit Platz zum Hals des Kindes lassen sollte, damit das Köpfchen nicht in die Hülle hineinrutschen kann. Dasselbe gilt für die Armausschnitte. Sie dürfen nicht zu weit sein. Denn dann könnten sich die Kleinen in ihrem Schlafsack verheddern und sich in eine weitere Notlage bringen. Die Länge des Schlafsacks wiederum sollte etwa 10 bis 15 Zentimeter Strampelfreiheit unterhalb der Füßchen lassen und gleichzeitig wenig Potenzial für Wärmeverlust bieten. Was die Länge des Sacks betrifft, gibt es sogar eine Faustformel, die man im Kopf behalten kann: Eher sollte ein Baby aus seinem Schlafsack hinaus- als hineinwachsen.

Auf die Reißverschluss-Führung achten

Doch selbst bei einem altersgerechten Schlafsack können sich die Kleinen verletzen, davor warnen Ärzte und Hebammen. Bei Modellen mit mittigen Reißverschlüssen und Führung von unten nach oben etwa, ohne Schutzabdeckung oder Schutz durch eine Stofffalte, kann sich das Würmchen an der Haut im Halsbereich empfindlich wehtun. In Tests werden immer wieder Versager durch unklug platzierte Reißverschlüsse identifiziert und Modellen mit Rundumreißverschluss gegenübergestellt, die weder drücken noch kratzen. Wer auf einen solchen Schlafsack zurückgreift, profitiert zudem von dessen besserer Handhabung. Wird nämlich nächtliches Wickeln nötig, kann man das Kleine weitestgehend ungestört auspacken und mit einer frischen Windel versorgen, ohne es aus dem Schlaf zu reißen.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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