Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Kinderwagen-Sonnenschirme in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.

Kinderwagen-Sonnenschirme Bestenliste

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Ratgeber: Sonnenschirme für Kinderwagen

Auf hohen UV-​Schutz ach­ten

Kinderwagen-SonnenschirmeObwohl es mit Sonnensegeln und diversen Formen der Dachverlängerung inzwischen modernere Varianten des Sonnenschutzes am Kinderwagen gibt, sind vor allem Nostalgiker nicht von den klassischen Kinderwagen-Sonnenschirmen abzubringen: Ein Schirm wirkt deutlich leichter als ein Segel, das den Blick auf das Kind verstellt und ihm umgekehrt den Blick auf die Welt verwehrt. In passender Wagenfarbe strahlt er außerdem Stilsicherheit und Frische aus – doch auch ganz praktische Erwägungen können dabei eine Rolle spielen. So kann ein Schirm meist flexibler an wechselnde Sonneneinstrahlung angepasst werden als ein Sonnensegel.


Der UV-Schutz kann erheblich variieren

Und darin sollte der zentrale Produktnutzen eines Sonnenschirms liegen: Die Babyhaut so gut wie möglich vor der UV-Belastung zu schützen. Im ersten Lebensjahr sollte die noch sehr dünne Babyhaut gar nicht, im zweiten Jahr nur ab und zu der Sonne ausgesetzt werden. Wer mit dem Nachwuchs gern lange Spaziergänge in der Natur unternimmt, sollte sich daher nicht nur um einen ausreichend großen, sondern auch um einen Schirm mit höchstem UV-Schutz bemühen. Die Hersteller bewerben ihre Produkte mit teils verwirrenden Prüfstandards und UV-Schutzfaktoren nach australisch-neuseeländischem, amerikanischem oder europäischen Standard, Faktoren wie 20, 40, 50 oder 80+ scheinen zum Wettrüsten aufzufordern, und natürlich soll es sich immer um den besten UV-Schutz im textilen Bereich handeln, den es derzeit am Markt überhaupt gibt. Hautärzte raten oft nur pauschal, auf entsprechende Zertifizierungen und sehr gute, UV-schützende Schirmmaterialien zu achten.

Nur Sonnenschirme nur mit hohem UPF-Schutzfaktor kaufen

Dabei lässt ein hoher UPF-Wert (Ultraviolet Protection Factor) eines Schirms grundsätzlich auch auf einen hohen UV-Schutz schließen. Ähnlich wie der LSF (Lichtschutzfaktor) bei Sonnencremes gibt er Auskunft darüber, um wieviel länger man sich der Sonne aussetzen kann, ohne Hautschäden davonzutragen als ohne diesen Schutz. Bei Babys wirkt das natürlich absurd – sie sollten ja gar nicht in die direkte Sonne, und da ihre Haut noch keinerlei Eigenschutz besitzt, entfällt er auch als UPF-Berechnungsgrundlage. Die Frage kann daher nur lauten: Woran ist dann der bestmögliche UV-Schutz bei einem Baby-Sonnenschirm zu erkennen? Das beste Zeugnis stellen UPF 80 und der UV Standard 801 aus. Bei Letztgenanntem wird nicht nur der höchste textile UV-Schutz gewährleistet, sondern auch unter praxisnahen Bedingungen garantiert – das heißt: Der Stoff darf nass, gefaltet oder gedehnt werden, ohne seine Schutzwirkung zu verlieren.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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