Wir zeigen Ihnen die derzeit besten Autoheizungen am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet.

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Ratgeber: Autoheizungen

Wär­me­s­pen­der zum Nach­rüs­ten

Die gute Nachricht vorweg: Jedes Auto lässt sich nachträglich mit einer Sitzheizung nachrüsten. Und nun die weniger gute: Wirklich effektive Lösungen sind nicht für die zehn Euro zu haben, die einige Sitzauflagen zum Teil nur kosten. Zwar sorgen auch sie dafür, dass es bereits nach kurzer Zeit wohlig warm am Gesäß und am Rücken wird, und kürzen damit, wie gewünscht, die Zeit ab, in der auf die Autoheizung gewartet wird. Einige Modelle haben jedoch notorische Schwachstellen, die vor einem Kauf zurückschrecken lassen.

Karbonmatten sind besser

Dies gilt insbesondere für Modelle mit Drahtheizelementen, die hauptsächlich in den günstigsten Sitzauflagen zu finden sind. Schief verlegte Heizelemente etwa oder ein labberiger Stoffbezug sind die Ursache dafür, dass die Auflagen nur langsam warm werden und auch der Sitzkomfort darunter leidet. Auflagen aus Karbonmatten sind daher, so haben Tests ergeben, prinzipiell besser. Die Kohlenstofffasern erhitzen sich schneller, geben eine gleichmäßigere Wärme ab und sind außerdem robuster bei mechanischer Belastung – selbst ein Schlüsselbund in der Hosentasche kann ihnen so schnell nichts anhaben.

Temperaturwahl und Überhitzungsschutz sollten vorhanden sein

Außerdem sollte jede Sitzauflage unbedingt einen Temperaturwahlschalter sowie einen Überhitzungsschutz besitzen. Die einfachsten Modelle lassen zudem nicht selten an der Befestigung zu wünschen übrig. Folge: Die Auflage verrutscht sehr leicht beziehungsweise es bilden sich unangenehme Falten. Einige hochwertigere Modelle hingegen sind sogar mit zusätzlichen Plosterkeilen ausgestattet, mit denen sich gezielt der Rücken- oder Kniebereich beheizen lässt.

Nachrüstung unter dem Sitzbezug

Karbon kommt auch bei den Einbaulösungen in Mattenform, die unter den Original-Sitzbezug montiert werden, immer häufiger zum Einsatz. Sie können problemlos zugeschnitten und damit der Sitzform genau angepasst werden. Einbauheizmatten kosten ungefähr zwischen 50 und 130 Euro, und wer handwerklich geschickt ist, kann sie sogar selbst montieren – wobei hier unbedingt beachtet werden sollte, dass diese Sitzheizungen mit der Fahrzeugelektronik verkabelt werden müssen sowie der Einbau eines Schalters notwendig ist. Außerdem ist bei manchen Autositzen das Ablösen des Originalbezugs ohne Spezialwerkzeug alles andere als ein Zuckerschlecken und setzt Erfahrung und Geduld voraus. Grundsätzlich ist auch davon abzuraten, die Montage einer Einbaumatte bei Seitenairbags selbst durchzuführen. Besser, man überlässt diese Arbeit einem Fachmann.

Einsatz je nach Region

Die Kosten für den professionellen Einbau wie auch der Kauf einer Einbaumatte lohnen sich, sobald diese regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg intensiv genutzt wird. Für den gelegentlichen Einsatz, etwa in Regionen, in denen der Winter für gewöhnlich nicht sehr streng ausfällt, reicht eine Sitzauflage in der Regel aus. Sie können zudem auch leicht wieder demontiert und dann zum Beispiel außerhalb des Autos benutzt werden. Außerdem bleibt die Garantie des Herstellers auf den Originalsitz unangetastet.

von

Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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