Inhalt
Jean Pauls Geburtstag jährt sich im März zum 250. Mal. Grund für Bücher, dem Jubilar und seinen romantischen Kollegen mit offenem Ohr zu begegnen.
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Eine sehr eigenwillige Interpretation des Peter Schlemihl von Adelbert von Chamisso gelingt Uwe Steimle – einfach, weil Uwe Steimle liest, wie Uwe Steimle spricht: sehr sächsisch. Er bemüht sich gar nicht erst um ein neutrales Sprecherdeutsch, er spricht, wie ihm der Mund gewachsen ist. Aber nur scheinbar. Der Dialekt ist die einzige Eigenwilligkeit, die Steimle sich erlaubt. Darüber hinaus bietet er feine Vorlesekost. Eine frische, hörenswerte Variante des Peter Schlemihl. ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Während Wussow ‚grandios‘ liest, lesen Anna Thalbach, Wanja Mues, Gerd Wameling, Elke Heidenreich und Gert Westphal die eichendorffschen Novellen, Märchen und Gedichte ‚nur‘ sehr gut. Aber wenn es so bei der Bewertung ‚sehr gut‘ bleibt, verdient sich diese CD-Box doch auf jeden Fall die Prädikate ‚empfehlenswert‘ und ‚erstklassig‘! ...“
„sehr gut“ (4 von 5 Punkten)
„... Dem kleinen Berliner Label ist mit dieser Reihe ein großer Wurf gelungen. Gleich der erste Band der Reihe ist Jean Paul gewidmet – eine hervorragende Gelegenheit, sich an Leben und Werk des Dichters mit kundiger Begleitung zu wagen. Wer seinen Witz und seine reiche Fantasie kennenlernen und genießen will, sollte sich einem literarischen Reiseleiter anvertrauen – und genau das ist ‚der Literatur(ver)führer‘. ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Wer die Romantik sucht, wird Vielfalt finden. Etwas Besonderes haben wir gefunden, als wir in der ach so weiten Hörbücher-Welt den Verlag Auricula um ... Rezensionsexemplare aus der Reihe ‚der Literatur(ver)führer‘ baten. ... Im Sonderband ‚Hesperus‘ stellt die Literaturwissenschaftlerin Barbara Hunfeld den Roman vor, mit dem Jean Paul zu seiner Zeit berühmt wurde. Er erzählt die verwickelte Geschichte des Sebastian Viktor Horion ...“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Eine spannende Zusammenstellung ... Allerdings – und das ist sicherlich eine Frage des Hörertyps und auch des Geschmacks – erfordert das Hören der Dichtung von Hölderlin und Novalis sehr große Konzentration. Die Tiefe der Lyrik geht da leicht verloren. Hier ist die gedruckte Fassung einfach von Vorteil. Es ist daher ratsam, beim Hören auch zu lesen oder erst zu lesen, dann zu hören. Umso mehr, wenn bei Novalis' ‚Hymnen an die Nacht‘ die Sprache immer wieder mit Musik unterlegt wird.“
„gut“ (3 von 5 Punkten)
„... Etwas schwach auf der Brust ist Taugenichts Mathias Kahler für LangenMüller. Gut, er ist jugendlicher und auch er beherrscht die Kunst der Pause. Aber im direkten Vergleich zu Klausjürgen Wussow fällt er zurück. Der Preis von 9,99 Euro wiederum spricht durchaus für diese Fassung, das Preis-Leistungsverhältnis bei diesem Hörbuch stimmt nicht nur, sondern ist sehr gut. ...“
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