gamePRO prüft Games (8/2009): „Wii Sports Resort“ - Disziplinen
5 von 5 Sternen
„Das absolute Highlight in der Sammlung: Aufgabe ist es, möglichst genau die Mitte der Zielscheibe zu erwischen. Mit steigendem Schwierigkeitsgrad bewegt diese sich auf einer Leiste oder wird von kleinen Hindernissen verdeckt. Die Steuerung funktioniert perfekt, die Punktejagd macht schnell süchtig.“
5 von 5 Sternen
„Der Spaßbringer von Wii Sports ist ebenfalls wieder mit an Bord: Die verbesserte Steuerung bringt deutlich mehr Feingefühl und Variantenreichtum ins Spiel, aber auch Veteranen durcheinander - die ‚alten‘ Taktiken wollen einfach nicht mehr funktionieren. Ihr müsst euch also erst einmal umgewöhnen.“
5 von 5 Sternen
„Verbesserte Variante des Golf-Vorgängers: Die Steuerung reagiert selbst auf kleinste Abweichungen und Bewegungen präzise. Manchen Spielern (des Erstlings) könnte das sogar den Spaß verderben, weil viele Schläge danebengehen. Dennoch: Mit etwas Übung findet man schnell ins Spiel rein.“
5 von 5 Sternen
„Die Entspannungsübung mit einem Hauch Pilotwings: Entweder ihr versucht, beim Fallschirmsprung in guten Gruppenformationen für Fotos zu posieren, oder aber ihr hakt die Sightseeing-Punkte der Insel per Flugzeug-Rundflug ab. Gerade Letzteres eignet sich prima zum Abschalten.“
5 von 5 Sternen
„Gegen die unfehlbare KI macht diese Disziplin so gut wie keinen Spaß. Habt ihr aber einen weiteren Mitspieler an der Hand, steigert sich die Ausdauer-Schüttelei zum echten Hit. Vor allem, weil ihr hier neben dem Nunchuk/Wiimote-Gefuchtel auch noch die grobe Richtung eures Fahrers vorgeben müsst.“
5 von 5 Sternen
„Beim Schwertkampf ist es eure Aufgabe, den Gegner mit gezielten Schlagbewegungen von einer Plattform zu schubsen. Timing spielt dabei eine entscheidende Rolle: Je besser ihr die Angriffe eures Gegenübers einschätzt, abwehrt und Konter platziert, desto schnell gelangt ihr ans Ziel.“
4 von 5 Sternen
„Auf Knopfdruck nehmt ihr einen Ball auf und reißt die Wiimote nach oben. Auf dem höchsten Punkt des Sprungs lasst ihr die Fernbedienung dann nach unten sausen. Bei richtigem Timing landet der Ball im Korb. Diese Disziplin ist unausgewogen: Schnelligkeit und Präzision stehen sich oft im Weg.“
3 von 5 Sternen
„Eine Markierung zeigt an, wohin das Frisbee fliegen soll. Je genauer ihr das Ziel trefft, desto mehr Punkte gibt's. Prinzipiell klappt diese Disziplin gut, allerdings fällt zielgenaues Werfen häufig schwer, vor allem, weil selbst kleinste Neigungen der Wiimote über Sieg oder Niederlage entscheiden.“
3 von 5 Sternen
„Durch Neigen der Wiimote lenkt ihr euren Sportler direkt in die Wellenkämme eines Bootes, in der Luft vollführt ihr Tricks. Für jeden ‚gestandenen‘ Sprung werden Punkte auf euer Konto geschrieben. Die Kamera setzt das Geschehen nur träge in Szene, dadurch gehen euch viele Punkte flöten.“
2 von 5 Sternen
„Ebenfalls ein Bauchklatscher: Mit den entsprechenden Paddelbewegungen treibt ihr euer kleines Kanu auf einer kurzen Strecke entlang - je besser die Zeit, desto höher die Punkte. Doof: Selbst wenn ihr rudert wie der unglaubliche Hulk, bewegt sich die Jolle nur zögerlich von der Stelle. Ziemlicher Krampf.“
1 von 5 Sternen
„Gute Idee, mäßige Umsetzung: Die Jetboot-Disziplin verlangt von euch, innerhalb eines Zeitlimits durch kleine Tore zu fahren. Prinzipiell eine spaßige Angelegenheit, allerdings ist die Steuerung mit Lenken, Haltung und Boost viel zu überfrachtet. Auch das Wasser fühlt sich eher wie Pudding an.“
1 von 5 Sternen
„Die ultimative, Videospiel-gewordene Einschlafhilfe: Die Ballwechsel spielen sich zwar absolut präzise und intuitiv, doch leider kommt gerade bei Duellen gegen KI-Gegner keine Spannung auf. Dagegen ist das Tennis aus dem Vorgänger das reinste Nervenduell. Tiefpunkt von Wii Sports Resort.“