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Stiftung Warentest Online
- Erschienen: 01.04.2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Geeignet bei Jodmangel und Schilddrüsenerkrankungen, um Jod zuzuführen.“
„Geeignet bei Jodmangel und Schilddrüsenerkrankungen, um Jod zuzuführen.“
Anwendungsgebiet | Schilddrüse |
Weitere Produktinformationen: |
Das Arzneimittel ist rezeptfrei. Zusammensetzung pro 1 ml/1 g oder wie angegeben bzw. pro abgeteilte Einheit: Kaliumjodid 131 µg (entspricht 100 µg Jod) bzw. 262 µg (entspricht 200 µg Jod) Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn Sie noch andere Medikamente nehmen, ist zu beachten: - Lithium (bei Depressionen) wirkt dem Effekt von Jodid entgegen. - Jodid verringert die Wirkung der Medikamente, die eine übermäßige Produktion von Schilddrüsenhormonen bremsen sollen. Auch eine Radiojodbehandlung wirkt schlechter. - Der Kaliumanteil, der durch Kaliumjodid in den Körper gelangt, belastet den Kaliumhaushalt. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn Sie zusätzlich kaliumsparende Diuretika (bei hohem Blutdruck und Nierenfunktionsstörungen) einnehmen. - Eine Reihe von Arzneimitteln enthält Jod. Kommt dieser Anteil zu den Jodidtabletten hinzu, kann die kritische Grenze überschritten werden, ab der unerwünschte Wirkungen zu erwarten sind. Zu diesen Arzneimitteln gehören vor allem Röntgenkontrastmittel, Povidon-Jod und Jodtinktur (bei Hauterkrankungen, zur Desinfektion) sowie Amiodaron (bei Herzrhythmusstörungen). |
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