Spielzeug sollte sicher und sinnvoll sein, am besten langlebig sowie aus möglichst natürlichen und schadstoffarmen Materialien gefertigt.
Das Ranking der Spielzeuge beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

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Ratgeber: Spielzeuge

Sinn­vol­les Spiel­zeug

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Weniger ist mehr
  • Oberstes Prinzip: Keine Gefahren für das Kind
  • vorzugsweise pädagogisch wertvoll - aber nicht zwingend
  • Kinder wissen intuitiv oft gut, was sie herausfordert
  • nur altersgerechtes Spielzeug ist sinnvoll
  • Das Prädikat „pädagogisch wertvoll“ ist oft nicht aussagekräftig

Spielen ist ein wichtiger Treibstoff für die Entwicklung eines Kindes: Es trainiert Fähigkeiten, die der Nachwuchs später ohne nachzudenken abrufen kann. Kinderspielzeug spielt eine große Rolle im Kinderleben. Aber nur von gutem Spielzeug können Kinder wirklich profitieren. Neben den Klassikern unter den Spielzeugen bietet der Markt eine Fülle an weiterem Spielzeug, das Eltern bedenkenlos kaufen können.

Qualität statt Quantität

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Kinder für das Spiel zu begeistern. Für viele Eltern zählt die Masse: Je mehr Spielzeug, desto mehr Lernangebote für die Kleinen, zumindest aber ausreichend Möglichkeiten für Selbstbeschäftigung. Dabei sollte ein Irrtum aufgeklärt werden: Nicht die Quantität zählt, sondern die Qualität. Weniger Spielzeug ist der kindlichen Kreativität förderlicher als ein Kinderzimmer voller Tand. Dabei gilt es, die Spreu vom Weizen zu trennen. Ein Großteil der am Markt erhältlichen Spielzeuge ist sicherlich hochwertig: altersgerecht, anregungsreich, fantasievoll – und natürlich frei von Verletzungs- oder Gesundheitsgefahren. Viele Spielzeuge werden mit dem Prädikat „pädagogisch wertvoll“ beworben. Doch manches vermeintlich wertvolle Lernspielzeug verdient dieses Prädikat nicht.

Pädagogisch wertvoll – und ohne AussagekraftHyakids Dinosaurier mit Leuchtaugen

Da wird schon Babys lärmendes, leuchtendes oder schrilles Spielzeug angeboten, viele Spielzeuge für Kleinkinder werden regelrecht mit (überflüssigen) Features überfrachtet, die es passiv unterhalten, statt es zum aktiven Spiel einzuladen. Andererseits: Niemand schadet seinem Kind, wenn er ihm einen Plastikdinosaurier mit Laseraugen kauft, wenn das Kind begeistert damit spielt. Ob es nun aus Holz oder Plastik ist, ist den Kleinen meist nicht so wichtig. Spielzeug soll den Sprösslingen nicht nur Bildungsmomente unterbreiten, sondern schlicht Spaß machen. Nur sollte dem Kind solches Spielzeug in begrenzter Anzahl angeboten werden, da es der Kreativität nicht unbedingt förderlich ist.

Fördert die Kreativität: Spielzeug in überschaubarer Anzahl

Oft ist der Nachwuchs auch schlicht überfordert: Das Spielzeug ist zwar kurzzeitig interessant, dann aber wird es achtlos liegen gelassen – im besten Fall. Nicht selten gibt es sogar Tränen oder anhaltende Frustration bei den Kleinen, sie fühlen sich abgestumpft und können sich scheinbar keinem ihrer Spielzeuge mehr längere Zeit widmen. Eltern, die solcherlei verhindern wollen, greifen gerne zu immer neuem Spielzeug, um der sich breit machenden Langeweile beim Nachwuchs vorzubeugen. Sinnvoll hingegen wäre das umgekehrte Vorgehen: Nur wenn die Kleinen eine überschaubare Auswahl an Spielsachen haben, gelingt die Bindung der Aufmerksamkeit an ein einziges Spielzeug und damit die konzentrierte Beschäftigung des Kindes.

Kinder profitieren nur von altersgerechtem Spielzeug

Eine große Rolle spielt dabei das Alter. Kinder können sich sehr lange mit einem einzigen Spielzeug beschäftigen – vorausgesetzt, sie sind weder über- noch unterfordert. Für Babys gibt es Mobiles, die wie ein Appell an die visuelle Neugier und das Greifenlernen anmuten. Später folgen Steck- und Motorikspiele, dann folgen Puzzles oder komplexere Systeme wie Jonglierbälle und andere Geschicklichkeitsspiele. Besonders beliebt sind außerdem Beobachtungsspielzeuge, die Eltern meist unbesorgt kaufen können: Etwa Fernrohre oder Becherlupen, mit denen sich zum Beispiel Pflanzen oder Insekten aus nächster Nähe betrachten lassen. Auch Rate- oder Detektivspiele in verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind beliebt. Viele Spiele lassen sich obendrein gut nutzen, um individuelle Stärken und Schwächen aufzuspüren und die Kinder gezielt zu fördern.

Spielhäuser und Spielzelte: Eine Hülle für die Phantasie

Einen besonderen Stellenwert nehmen Spielzelte und -häuser ein: Anders als manches Spielzeug, das durch seine Gestaltung selbst zum Spiel einlädt, stellt ein Spielzelt nur eine Hülle dar, die mit passendem Zubehör erst mit Leben gefüllt werden muss. Rollenspiele lassen sich realisieren, Spielzeug kann darin verstaut werden, es kann darin getobt oder schlicht geträumt werden. Achtung: Nicht jedes Spielzelt ist dem Spielansturm der Kleinen dauerhaft gewachsen. Hier lohnt ein Blick auf besonders stabile Ausführungen. Auch sollte ein Spielzelt von Kinderhand selbst aufgebaut werden können und aus einem Material gefertigt sein, das sich drinnen wie draußen als gleichermaßen robust erweist.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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Tests

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    • Ausgabe: 1/2016
    • Erschienen: 12/2015
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  1. Qualität statt Quantität
  2. Pädagogisch wertvoll – und ohne Aussagekraft
  3. Fördert die Kreativität: Spielzeug in überschaubarer Anzahl
  4. Kinder profitieren nur von altersgerechtem Spielzeug
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„Von spaßig bis riskant“ (Erschienen 11/2019)

Vom Plüschtier bis zur Bettwäsche - quer durch alle Verkaufsregale pirschen sich Spider-Man, Lillifee und Co. an die jungen Konsumenten heran. Dabei ist weniger oft mehr. Kinder und ihre Kreativität profitieren besonders von einem begrenzten Sortiment an altersgerechtem, fantasievollem Spielzeug, das sie nicht nur passiv unterhä ...

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