„... Nichts zu beanstanden gibt es bei der Lautstärke und dem Stromverbrauch. Dank der mechanischen HDD ist die ZBOX zwar auch im Leerlauf minimal zu hören, in nicht allzu großer Entfernung kann der kleine Rechner aber als nahezu lautlos beschrieben werden. ... Alles in allem ist die Zotac ZBOX ID42 Plus ein sehr guter Mini-PC, der mit einem schicken Gehäuse und vielen Anschlüssen aufwarten kann. Von Zotacs Abkehr von Netbook-Hardware hätten wir uns aber einen etwas größeren Leistungszuwachs erhofft.“
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Einschätzung
unserer Redaktion
28.02.2013
Zotac ZBOX-ID42-PLUS-BE
Anschlussfreudiger HTPC
Wer die Zbox-Serie des Herstellers kennt, weiß, dass das Plus im Produktnamen für die komplette Ausstattung auf der Hardwareseite steht. Wer hingegen die Festplatte und den Arbeitsspeicher selbst nachrüsten möchte, kann die Zbox ID42 ohne diesen Zusatz ordern. Was dem kleinen HTPC jedoch noch fehlt, ist das Betriebssystem. So wird der Kleine bei amazon für rund 100 EUR angeboten und kann nach der Installation des Betriebssystems eigener Wahl sofort mit seinen vielen Anschlussmöglichkeiten in Betrieb genommen werden.
Äußerlichkeiten
Optisch unterscheiden sich die Zbox-Modelle kaum und nur am blauen Kreis im Deckelbereich erkennt man, dass es sich um ein Intel-Gerät handelt – die AMD-Serie zeigt diesen in Grün. Das Aluminiumchassis ist wie immer in Silber gehalten und bietet eine gute Anschlussvielfalt an, die im HTPC-Bereich als vollkommen ausreichend gelten kann. So zeigt die Frontseite den schwarz unterlegten Power-Button mit zwei dezenten Kontroll-LEDs, die Gesellschaft von einem USB 3.0-Port und einem Kartenleser im Format 4-in-1 bekommen. Ein Headset-Port kann ebenfalls frontal genutzt werden. Ob man die kleine Zbox horizontal oder vertikal im Standfuß betreibt, hängt meist vom Platzangebot ab. Die ebenfalls im Lieferumfang enthaltene VESA-Halterung kann den kleinen auch komplett an der Rückwand eines kompatiblen Monitors verschwinden lassen. Gleichermaßen bietet der Packungsinhalt neben der Treiber-CD noch eine Fernsteuerung, zwei schraubbare WLAN-Antennen, ein lüfterloses Netzteil und einen DVI-VGA-Adapter. Auf der Rückseite überraschen gleich zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen für die komfortable Netzanbindung. Ein optischer S/PDIF-out sorgt für die digitale Soundübertragung, die aber auch über den HDMI-Port erfolgen kann. Daneben sind noch ein DVI-Anschluss und zwei USB 2.0-Ports platziert. Der zweite USB 3.0-Port verbirgt sich auf der Seite hinter einem Schieber.
Inneres
Für einen HTPC ist die Ausstattung mit 4 GByte DDR3-1333 vollkommen ausreichend und auch der sparsame Prozessor Intel ULV847 macht für diesen Zweck mit seinen beiden Kernen und einem Takt von 1,1 GHz eine gute Figur. Auch wenn die Grafikkarte von Nvidias als GT610 nicht wirklich spieltauglich ist, so bietet sie doch eine deutlich bessere Leistung als die integrierten Grafikchips an. Angesichts der Anschlussmöglichkeiten für externe Laufwerke dürfte die 500 GByte große Festplatte den meisten Ansprüchen entsprechen.
Kaufempfehlung
Wer noch eine Windows-Lizenz besitzt, muss kein zusätzliches Geld mehr ausgeben und bekommt einen fertigen HTPC fürs Wohnzimmer mit einer guten Konnektivität geliefert.
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