Wer zum HRT 7518 greift, bekommt nicht nur einen DVB-T-Receiver: Xoro hat einen USB-Port verbaut, damit man Multimedia-Dateien – also Fotos, Videos und Musik in komprimierter Form – von einem externen Speicher abspielen kann.
Kein USB-Recording
Laut Hersteller kommt das Gerät unter anderem mit JPEG- und BMP-Fotos, mit MPG-, AVI-, MP4-, MKV- und TS-Videos bis 1080p sowie mit MP3-Audio-Dateien zurecht. Den USB-Speicher kann man mit FAT32 oder NTFS formatieren, zur Maximalkapazität gibt es keine Informationen. Verzichten muss man auf die Möglichkeit, das via DVB-T empfangene TV-Signal per USB aufzunehmen (PVR-Funktion) beziehungsweise zwecks zeitversetztem Fernsehen zwischenzuspeichern (Timeshift). Wer in dieser Beziehung ungern verzichtet, sollte einen Blick zum ansonsten identisch ausgestatteten HRT 7515 riskieren.Schnittstellen und Stromverbrauch
Den USB-2.0-Port hat Xoro vorne verbaut, während die Rückseite der 15,5 Zentimeter breiten, 3,4 Zentimeter hohen und neun Zentimeter tiefen Box mit einem Antenneneingang, mit einem passenden Ausgang zum Durchschleifen des Signals, mit einem HDMI-Ausgang für Flachbildfernseher, mit einer Scart-Buchse für Röhrengeräte sowie mit einem analogen Audio-Ausgang (2,5 Millimeter-Klinke) und einem koaxialen Digitalausgang besetzt ist. Im Betrieb soll der handliche Empfänger, dem natürlich eine Fernbedienung beiliegt, maximal sechs Watt, im Standby unter 0,5 Watt Leistung aufnehmen.
Legt man keinen Wert auf TV-Aufnahmen, kommt der HRT 7518 wie gerufen – wobei das PVR-fähige Schwestermodell HRT 7515 kaum teurer ist. Praktische Tests zum DVB-T-Receiver, den amazon mit 35 EUR listet, stehen noch aus.