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Ratgeber: Ski

Kur­ven­stars im Bret­ter-​Wald – eine Über­sicht

Seit einigen Jahren ist der Skimarkt fest in der Hand der Carver. Sie haben den klassischen Alpinski weitgehend abgelöst und sich in vielerlei Modellvarianten ausdifferenziert. Allen Carvern gemeinsam ist jedoch die Taillierung, das heißt die Ski sind in der Mitte schmaler als an den Enden und Schaufeln. Die Taillierung gibt zugleich den Kurvenradius der Skier vor und erlaubt ein besseres Aufkanten. Kurven werden mit Carvern daher „geschnitten“ (carving) – eine buchstäblich schwungvolle Skitechnik, die ihren Erfolg begründet hat.

Kleine Typenkunde

Der Kurvenradius eines Carvers ist im Vergleich zu einem Alpinski um einiges kürzer. Er liegt zwischen 10 und 20 Metern, Alpinskis benötig(t)en mitunter bis zu zwanzig Meter mehr. Generell gilt: Je kleiner der Kurvenradius, desto stärker fährt sich der Ski wie „von alleine“. Die Carver werden deshalb auch unter anderem anhand ihrer Taillierung beziehungsweise des Kurvenradius voneinander unterschieden. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind die Biegesteifigkeit (Flex) sowie die Torsionssteifigkeit (Verwindungssteifigkeit in der Längsachse).

Carver bieten aber nicht nur den Vorteil, dass sie durch ihre drehfreudige Bauweise das Kurvenfahren unterstützen. Sie sind außerdem in den Kurven laufruhiger, und die Technik lässt sich im allgemeinen selbst von Ein-, Um- und Wiedereinsteigern relativ schnell lernen – was auch damit zusammenhängt, dass Carver in der Regel etwas kürzer sind als Alpinskier. Vom Fahrgefühl her wiederum erinnern sie an Snowboards, als dessen Alternativkonzept sie übrigens auch „erfunden“ wurden.

Je nach Schwungradius, Pistenart und fahrerischem Können sind Carver in mehrere Untergruppen eingeteilt, weswegen jedes Skitalent seinen Wunsch-Ski im breit gefächerten Angebot finden dürfte. Die folgende Tabelle gibt eine erste Kurzübersicht zu den einzelnen Modelltypen, die jeweils in einem eigenen Ratgeber näher vorgestellt werden.
TypCharakteristikGeländeart
Allmountaincarverbreiter Ski (über 72 mm), viel Auftrieb, für sportliche Fahrer, Tiefschnee-geeignetGelände, auch Piste
Allroundcarverbis mittleres Tempo, für Anfänger und Wiedereinsteiger und Genussfahrer, fehlerverzeihendfast jede Piste, auch fürs Gelände
FreecarverSchmaler Allround-Carver (unter 72 mm), wendig und drehfreudig für gut präparierte Pistenfreies Gelände
FreeriderÜberbreite (bis 130 mm), wenig tailliert, für Tiefschneefreies Gelände
FuncarverKurze, weicher, stark taillierter Ski, auch als Lernski für Anfänger eingesetzt; weniger für hohe Geschwindigkeiten ausgelegtPiste
Slalomcarverwendig, drehfreudig, kurze Radien, für gute bis sehr gute SkiläuferPiste
Racecarverfür hohe Geschwindigkeiten; relativ hoher Radius, anspruchsvoller Ski für KönnerPiste

Was unterscheidet Damen- von Herren-Ski?

Amüsanterweise besteht für Herren-Ski keine eigene Kategorie, der Handel hat sich inzwischen ohnehin auf die „Unisex“-Kultur eingeschworen. Etliche Anbieter werfen aber speziell für Damen entwickelte Ski in kürzeren Längen, femininen Farben und mit weicherem Flex auf den Markt – oft erkennbar an der Bezeichnung „W“ oder „WMN“. Zu den Damen-Ski gelangen Sie hier.

von Wolfgang Rapp

Fachredakteur im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2008.

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