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TUL PowerColor R9 290X LCS OC Battlefield 4 Edition im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 10.02.2014
    • Details zum Test

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    „Technik Award“

    „Positiv: ausreichende Performance für 2.560x1.600 und UltraHD/4K (letztgenannte mit Einschränkungen); Anti-Aliasing und Anisotropische Filterung durchweg möglich; kühl in Idle- und Last-Betrieb; leise in Idle- und Last-Betrieb; hohes Overclocking-Potenzial dank der Wasserkühlung; voller DirectX-11.2-Support; erweiterte PowerTune-Einstellungen; 4.096 MB Grafikspeicher; ZeroCore-Power; CrossFire ohne Brücke möglich.
    Negativ: hohe Last-Leistungsaufnahme; relativ hoher Preis.“

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu TUL PowerColor R9 290X LCS OC Battlefield 4 Edition

Einschätzung unserer Redaktion

Was­ser­ge­kühlte High-​End-​Ver­sion

Passt die PowerColor R9 290X LCS OC Battlefield 4 Edition zu mir? Unsere neutrale Einschätzung zur TUL Grafikkarte, basierend auf Tests und Produktdaten.

Nachdem Chiphersteller AMD bereits Ende Oktober 2013 mit der Radeon R9 290X das neue Grafikkarten-Flaggschiff vorgestellt hat trudeln so langsam die ersten Modelle mit Custom-Design auf den Markt. Neben Asus und Gigabyte hat auch PowerColor mit der R9 290X PCS+ eine Ausführung mit drei Lüftern präsentiert.

Wasserkühlung

Noch eine Spur weiter geht man nun mit der Radeon R9 290X LCS OC Battlefield 4 Edition, die auf eine verbaute Wasserkühlung zurückgreifen kann. Zum Einsatz komm dabei ein Fullcover-Kühler (EK-FC R9-290X) von EK Waterblocks welcher in eine bestehende Wakü über gewöhnliche G1/4-Zoll-Anschlüsse (1/4-Zoll-Gewinde) eingebunden werden kann. Während die Karte bei einer Kühlung mit Luft mit Temperaturen von bis zu 97 Grad Celsius zu kämpfen hat, verringert sich diese nun auf nur noch 60 Grad Celsius. Neben dem Grafikchip werden auch der Speicher und die Spannungswandler gekühlt. Dabei kommt Kupfer und eine optimierte Kanalstruktur um Einsatz, um die Wärme optimal zu übertragen.

Technisches

Die neue Kühllösung hat zweierlei Vorteile. Zum einen kann der Grafikchip seine volle Leistung fahren und taktet nicht mehr herunter. Zum anderen nutzt der Hersteller das neue Design und hebt die Taktfrequenzen vom Grafik-Chip und Speicher auf 1.060 respektive 1.350 Megahertz an. Die Übertaktung ab Werk ist dabei durch die Garantie abgedeckt. Wer noch höhere Taktraten haben möchte, muss selbst Hand anlegen. Die Platine (PCB) bleibt weitgehend unangetastet zum Referenzmodell. Auch sonst halten sich die Unterschiede zur AMD-Vorlage in Grenzen. Die insgesamt 2.816 Streamprozessoren, 176 Textureinheiten, 64 Rasterendstufen und der 4.096 Megabyte große GDDR5-Videospeicher sind weiterhin über ein 512 Bit breites Interface angebunden. Die Slot-Blende im Dual-Slot-Design bietet dabei zwei DVI-Ausgänge, einen HDMI-Port und einen DisplayPort-Anschluss.

Battlefield 4

Im Lieferumfang befindet sich neben einem Mauspad mit LCS-Schriftzug noch den aktuelle Multiplayer Shooter Battlefield 4 aus der Schmiede von DICE (Digital Illusions Creative Entertainment AB) aus Schweden. Durch die neue Frostbite 3 Engine lassen sich zahlreiche Objekte der Spielwelt vollständig zerstören.

Fazit

Die neue Grafikkarte bietet kompromisslose Leistung und hat auch bei manuellen Übertaktungen noch genügen Reservepotenzial für Leistungssteigerungen. Da allein der neue Kühler mit 100 EUR zu Buche schlägt und ein aktuelles Spiel beiliegt sind die 630 EUR (Amazon) durchaus gerechtfertigt für eine der schnellsten Grafikkarten auf dem Markt.

von Nico

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Datenblatt zu TUL PowerColor R9 290X LCS OC Battlefield 4 Edition

Klassifizierung
Serie AMD AMD R9
Typ PCI-Express 3.0
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 4 GB
Speicheranbindung 512 Bit
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 1060 MHz
Stromverbrauch
Empfohlenes Netzteil 250 W
Bauform & Kühlung
Anzahl der Slots 2
Kühlung Wasserkühlung
Weitere Daten
Abmessungen / B x T x H 26,6 x 11,1 x 3,8
DirectX-Unterstützung 11,2
Grafikchipsatz Hawaii XT
Pixel-Shader-Version 5
Shader-Geschwindigkeit 2816 MHz
Multi-GPU-Technik CrossFire

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