TP-Link T2UH 1 Test

Sind die berichteten Verbindungsabbrüche ein Problem?

Wer die Meinungen im Internet überfliegt, stößt durchaus auf manches Posting, das von nervigen Verbindungsabbrüchen im alltäglichen Betrieb des TP-Link T2UH berichtet. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Die meisten der berichteten Probleme beziehen sich auf das Zusammenspiel zwischen dem WLAN-Adapter und bestimmten Betriebssystemen wie etwa Linux-Varianten. Es gibt aber auch Berichte über Kollisionen mit Windows 10, was aber an veralteten Treibern liegt, mit dem der Adapter ausgeliefert wird. Als erstes sollte man also dieser Treibersatz nach dem Anstecken erneuern.

Sind die Datenraten höher als mit meinem eigenen Notebook?

Diese Frage ist pauschal schwer zu beantworten. Tatsächlich hat der TP-Link-Adapter im Test von AC-600-Adaptern die besten Datenraten gezeigt, vor allem im 5-GHz-Band. Im traditionellen 2,4-GHz-Band waren die Übertragungsraten noch immer „gut“. Im Vergleich mit anderen WLAN-Adaptern seiner Klasse ist er also eine gute Wahl. Aber natürlich können in Endgeräten wie Notebooks die bordeigenen WLAN-Module noch bessere Datenraten aufweisen, wie vereinzelt auch Nutzer monieren. Dann sollte aber generell nicht zu einem Adapter der 600er-Klasse gegriffen werden, sondern zu einem (teureren) mit AC 1900 oder ähnlichen Datenraten.

Wozu dient das „Verlängerungskabel“?

Das Verlängerungskabel soll die Flexibilität bei der Aufstellung erhöhen. Denn der Adapter macht ein Notebook relativ breit, was der Mobilität abträglich ist. Mit dem Verbindungskabel kann der Adapter mühelos bei Bedarf an- und abgesteckt werden, während er selbst an einem Möbelstück fixiert wird. Damit ist es auch möglich, die Antenne um eine störende Ecke herumfunken zu lassen, ohne dass der Nutzer seinen Platz am gemütlichen Schreibtisch verlassen muss.