Das Satellite C850D gehört schon etwas länger zum Toshiba-Sortiment – wirklich attraktiv ist die Ausstattung allerdings nicht. Besonders auffällig: Mit an Bord ist ein Prozessor aus dem Hause AMD, der erfahrungsgemäß recht schnell an seine Grenzen stößt.
Prozessor für Office und Internet
Konkret hat Toshiba mit dem E1-1200 einen Zweikerner verbaut, den man für gewöhnlich nur in leichten Netbooks findet. Entsprechend überschaubar fällt deshalb die Performance aus. Bedeutet konkret: Simple Jobs wie Office und Internet sind drin, für härtere Tools hingegen ist der Prozessor nicht geeignet. In Sachen Arbeitsspeicher wiederum gibt es zwei Optionen. Entweder, man entscheidet sich für vier GByte oder für sechs GByte RAM (C850D-11K bzw. C850D-11W). Komplettiert indes wird die Hardware bei beiden Versionen von einer 500 GByte großen Festplatte und einer AMD-Grafik namens Radeon HD 7310. Letztere ist dabei ebenfalls nicht allzu leistungsfähig, reicht aber zumindest für Youtube-Videos vollkommen aus.Moderates Gewicht, spiegelndes Panel
In puncto Mobilität wiederum ist das Paket nicht wirklich stimmig. Einerseits wiegt das Notebook zwar nur 2.300 Gramm – doch andererseits ist leider ein spiegelndes Panel verbaut. Negative Konsequenz: Unter freiem Himmel muss man mit Reflexionen rechnen. Die Auflösung indes ist mit 1.366 x 768 Pixeln ebenfalls mäßig, zumindest für ein Panel dieser Größe (15,6 Zoll). Bleiben schließlich noch die Anschlussoptionen. Hier darf man sich auf WLAN, einen SDXC-fähigen Kartenleser, einen VGA- und einen HDMI-Ausgang sowie auf drei USB-Buchsen freuen, wobei von Letzteren immerhin eine den modernen 3.0-Standard unterstützt. Flotte Datentransfers sind demzufolge kein Problem.Positiv am Toshiba Satellite C850D sind unterm Strich die gute Anschlussleiste und das moderate Gewicht, allerdings eignet sich die Hardware im Gegenzug nur für normale Alltagsnutzer. Wer dennoch Interesse hat, muss im Internet derzeit je nach Konfiguration zwischen 370 und 420 EUR auf den Tisch legen.