Toshiba AT7-A7

Der japanische Tablet-Hersteller Toshiba arbeitet offenbar an einem neuen Modell für seine Excite-Baureihe. Das Gerät trägt die Bezeichnung Toshiba AT7-A7 und ist in einem GFX-Benchmark aufgetaucht. Obwohl die Modellnummer nicht verrät, ob es sich tatsächlich um ein Excite-Modell handelt, gilt dies als wahrscheinlich, denn die relativ junge Modellreihe hat bislang noch kein 7-Zoll-Modell in ihren Reihen. Es gilt als wahrscheinlich, dass in Form des AT7-A7 nun ein preiswertes Einsteigergerät folgt.

Niedrige Auflösung - selbst für 7 Zoll

In der Tat lässt darauf auch die Bildschirmauflösung schlussfolgern. Denn diese fällt mit 1.024 x 552 Pixeln sehr niedrig aus. Die zweite Zahl ist vermutlich deshalb so „krumm“, weil es in Benchmarks üblich ist, die reine Displayfläche und nicht auch den Bereich der berührungsempfindlichen Android-Bildschirmtasten anzugeben. Man kann also ziemlich sicher von 1.024x 600 Pixeln ausgehen. Das ändert freilich nichts an der Einschätzung, dass es sich um ein schlichteres Budget-Tablet handeln dürfte.

Standard-Hardware, aber immerhin aktuelles Android

Angetrieben wird das neue Gerät laut Benchmark durch einen 1,6 GHz schnellen Prozessor unbekannter Bauart. Es dürfte sich aber um einen Dual-Core-Chipsatz handeln. Ergänzt wird er um eine ARM Mali-400, welche die Grafikberechnungen übernimmt. Die GPU gehört derzeit zu den beliebtesten am Markt, da sie eine ordentliche Leistung für vergleichsweise niedrige Hardware-Kosten liefert. Als Betriebssystem soll die aktuelle Android-Version 4.2.2 Jelly Bean zum Einsatz kommen.

Vermarktung dürfte in Bälde beginnen

Selbstverständlich ist in dieser frühen Phase noch nicht bekannt, wann und zu welchem Preis das Gerät am Markt verfügbar sein wird. Man darf aber ziemlich sicher davon ausgehen, dass dieses Gerät keine großen Überraschungen in sich bergen wird. Als Preisklasse darf man vermutlich 200 bis 250 Euro erwarten, sofern nicht doch noch irgendeine Besonderheit wie etwa LTE oder NFC offenbart wird. Eine offizielle Vorstellung dürfte auch nicht mehr lange auf sich warten lassen, denn in der Regel sind Benchmarks erst relativ kurz vor der Marktreife verfügbar.