Beim Schwimmen können viele an nichts anderes mehr denken als an das lästige Zählen der Runden. Dies nimmt einem jetzt der Pool-Mate Schwimmcomputer ab. Er rechnet an Hand der getanen Armzüge die geschwommenen Runden aus. Ob Kraulen, Brust- oder Rücken-Schwimmen - der Pool-Mate funktioniert mit allen gängigen Schwimmstilen. Der Pool-Mate der britischen Firma Swimovate ist der erste seiner Art und hat somit das Potenzial eine echte Revolution in der Welt der Schwimmer auszulösen.
Neu ist, dass die Zählung nun über eine Anzahl von Schwingungssensoren und Beschleunigungsaufnehmer funktioniert. Am Ende jedes Schwimmtrainings rechnet der Pool-Mate die durchschnittliche Anzahl an Armzügen pro Bahn, die durchschnittliche Geschwindigkeit, die zurückgelegte Strecke, den Kalorienverbrauch und den persönlichen Effizienz-Index aus. Außerdem speichert er die Daten von allen geschwommenen Intervallen. So kann man die Wirksamkeit des persönlichen Trainings genau verfolgen. Man muss lediglich sein Gewicht, den Arm, an welchem man die Uhr zu tragen gedenkt, und die Länge des Pools eingeben.
Der Swimovate-Schwimmcomputer kann jedoch nicht beim Training in Seen o.ä. benutzt werden, da die Beckenlänge fehlt. Wenn die Schwimmtechnik inmitten einer Runde gewechselt wird, reagiert die Zähluhr verwirrt. Ihre Batterie reicht für ca. ein Jahr. Komischerweise muss die Uhr dann für den Wechsel der Batterie an den Hersteller zurückgesandt werden. Weitere Wermutstropfen: Es gibt kein Feature für einen Alarm nach einer gewissen Anzahl an Runden und der Preis von knapp 90 Euro beim Hersteller Swimovate ist auch nicht ohne.
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- Erschienen: 01.10.2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Die Pool-Mate Uhr ist ein praktisches Trainingsmittel für Triathleten und Schwimmer, die ungern die Bahnen zählen oder sich dabei ständig verzählen. Wer aber trotzdem eine detaillierte Trainingsdokumentation am Ende ihrer Trainingseinheit haben möchten, hat mit der Pool-Mate das richtige Trainingtool gefunden.“