Zur individuellen Gestaltung der Notebook-Hardware kann man jetzt auf der Herstellerseite mit einem PC-Konfigurator, so wie man ihn von Dell her kennt, das Vaio-Notebook nach eigenen Vorstellungen ausstatten. Für 1.575,- bekommt man das hier vorstellte Subnotebook mit ausgezeichneten Komponenten, die einer Business-Class würdig sind. Ein besonderes Augenmerk sollte man bei der Display-Auswahl haben.
Hier bietet der Hersteller gleich zwei Auflösungen an, die einmal in der Standardversion mit 16:9 und 1.600 x 900 Bildpunkten auflöst und andererseits die Möglichkeit bietet, das kleine Display in Full HD erstrahlen zu lassen. Diese hohe Auflösung auf einem nur 13,1 Zoll (33,2 Zentimeter) sind sicherlich nicht für jeden geeignet und Sehschwächen kommen spätestens dann zum Vorschein. Das Displayupgrade ist zeitlich bis zum 9.4.12 begrenzt. Leider sind die Displays der Z-Serie verspiegelt und erschweren die Nutzung im Freien enorm. Im Inneren werkelt ein Intel Sandy Bridge Prozessor mit einem Basistakt von 2.800 MHz, die sich im Turbo Boost auf 3.500 MHz hochschrauben können. Der Core i7-2460M Prozessor verfügt über zwei physikalische Kerne, die durch zwei weitere virtuelle Threads ergänz werden. Dieser 64-Bit-CPU steht ein Windows 7 Home Premium zur Verfügung, das optional auch als Professional und Ultimate installiert werden kann. Die vorhandenen 4 GByte DDR3-Arbeitsspeicher lassen sich gegen geringes Entgelt auch auf 8 GByte aufstocken, was den Gesamteindruck der Performance noch steigern würde.
Als Massenspeicher bietet Sony in der Basiskonfiguration eine 128 GByte große SSD an, die für manchen Anwendungsbereich etwas knapp bemessen ist, aber auch hier gibt es Alternativen nach oben. Es wird zwar kein Hersteller der SSD genannt, jedoch weist man darauf hin, dass es sich in jedem Fall um neueste Hardware der dritten Generation handelt – vermutlich SandForce-Controller mit Lesekapazität um 500 MByte/s. Für die Bilddarstellung ist der integrierte Intel HD 3000-Chip zuständig, der den Akku nicht sonderlich stark belastet und eine Laufzeit von rund sieben Stunden sichert.
Das Vaio Z23J9E ist zwar etwas teuer, gehört aber mit der modernen Ausstattung in den Business-Sektor der gehobenen Subnotebooks und sollte jeden Anwendungsbereich gut absolvieren.
-
- Erschienen: 07.10.2011 | Ausgabe: 11/2011
- Details zum Test
„gut“ (2,39)
Preis/Leistung: „zu teuer“
„... Unterwegs überzeugt das Sony-Notebook durch sehr ordentliche Akkulaufzeit, geringes Gewicht und 3G-Modem für mobilen Internetzugang. Am Schreibtisch bietet es im Zusammenspiel mit der beigelegten Docking-Station echte PC-Leistung: Denn die bringt einen DVD-Brenner und eine spieletaugliche Grafikkarte mit - außerdem lassen sich damit drei externe Monitore ans Sony-Notebook anschließen. ...“