Severin Cubo KA 5991

Portionsmaschinen, unter ihnen vor allem die sogenannten Padmaschinen, stehen seit einiger Zeit bei den Kunden hoch im Kurs – und das ganz zurecht. Sie kombinieren simpelste Bedienung mit einem zumeist guten Ergebnis. Nur eine Schwäche haben die Geräte. Ein guter Espresso gelingt ihnen aufgrund des schwachen Brühdrucks kaum. Hier kommen Modelle wie die KA 5991 ins Spiel. Die aus dem Hause Severin stammende Maschine kann mit den ESE-Pads befüllt werden, die darauf ausgelegt sind, einen hohen Brühdruck auszuhalten – und dementsprechend auch einen soliden Espresso herstellen.

Smartes Design

Ein weiterer Trend ist aktuell ebenfalls festzustellen. Portions- und Espressomaschinen sollen nämlich kompakte Schmuckstücke fürs Auge in der Küchen abgeben. Die Hersteller lassen sich daher besonders „peppige“ Designs einfallen, die vor allem die jüngere Kundschaft ansprechen sollen. Severin hat sich für ein kubisches Design entschieden und die neuen Maschinen zudem mit auffälligen Farben versehen. Die „Cubo“ wird es in Weiß/Grün, Weiß/Cyan sowie, quasi als Höhepunkt, in Weiß/Pink geben. Das Gehäuse besteht in allen drei Fällen aus Plastik. Ein sonderlich hochwertige Anmutung darf also von den Espressomaschinen nicht erwartet werden.

Bedienfreundlichkeit wird groß geschrieben

Dafür wird die Bedienfreundlichkeit groß geschrieben. Die Maschine stellt Espresso auf Knopfdruck her. Der Benutzer muss lediglich in den Siebträger die entsprechende Menge an Kaffeepulver einfüllen – zum Lieferumfang gehören nämlich zwei Einsätze für einen normalen und einen doppelten Espresso. Wie eingangs schon erwähnt, kann man es sich sogar noch bequemer machen und ESE-Pads verwenden. Die Abkürzung steht für „Easy Serving Espresso“ und meint einen Standard für Kaffeekissen, die auf einen hohen Brühdruck eingestellt sind. Bei der Severin sind es maximal 15 bar. Die Pads gibt es in einer relativ großen Auswahl, sie liefern in der Regel einen guten Espresso, der auf jeden Fall besser schmeckt als das Ergebnis aus einer herkömmlichen Padmaschine. Deren Kaffeekissen halten nämlich kaum mehr als 3,5 bar Druck aus. Die Severin bedient sich darüber hinaus sogar des Vorbrühsystems, das heißt, das Wasser wird in zwei Etappen durch den Siebträger gepresst. Es ist daher zu erwarten, dass ihr Espresso ziemlich schmackhaft ausfallen wird.

Fazit

Simpelste Bedienung, ein solides Brühverfahren, außerdem mit Pads befüllbar und als Krönung ein „jugendlich-modernes“ Design: Die Espressomaschine von Severin wird ganz sicher ihre Fans finden, zumal sie auch noch das Budget kaum belastet. Sie wird in Kürze für rund 110 EUR zu haben sein, auf Amazon ist die Version in in Weiß/Grün schon gelistet, die Modelle in Weiß/Cyan (KA 5992) sowie Weiß/Pink (KA 5993) werden sicherlich bald folgen. Wer wiederum nicht nur Espresso, sondern auch Kaffee und weitere Spezialitäten auf Knopfdruck heben möchte, sollte sich unter den Kapselmaschinen umschauen. Sie halten nämlich ebenfalls einen hohen Brühdruck aus und verstehen sich daher oft ebenfalls auf guten Espresso.