Nicht nur der Monitor selbst steht auf gläsernen Füßen. Auch die technischen Daten, mit denen uns Samsung den SyncMaster P2270 vor gar nicht allzu langer Zeit angekündigt hatte, haben sich als etwas zerbrechlich erwiesen. Zumindest, was den exorbitant hohen Kontrast von 2.000.000 zu 1 betrifft. Mittlerweile hat nämlich Samsung das Datenblatt veröffentlicht – und siehe da: der SyncMaster P2270 hat plötzlich „nur“ noch einen Kontrast von 50.000 zu 1 – immer noch ein satter Wert, aber dafür etwas glaubwürdiger.
Dass der SyncMaster P2207 einen geringen Stromhunger haben soll, war ebenfalls angekündigt. Jetzt wissen wir auch, dass es 30 Watt unter Betrieb sind. Und noch etwas ist neu – und steigert gleichzeitig die Attraktivität des Gerätes: Mit einer Dicke von gerade einmal 30 Millimeter unterstreicht Samsung seinen Anspruch, einen edlen Design-Monitor vorgelegt zu haben. Ein weiteres kleines Detail beton dies sogar noch. Anstelle der herkömmlichen Tasten für die Bildeinstellungen besitzt der Monitor nur berührungsempfindliche Sensoren, die sich nach getaner Arbeit sofort wieder ausschalten, optisch mit dem Klavierlackgehäuse verschmelzen und quasi unsichtbar sind. Der Benutzer muss sich dann für spätere Einstellungen merken, wo die Tasten zu finden sind.
Zum Schluss ist jetzt auch noch der Preis endgültig raus. Samsung selbst veranschlagt zwar relativ hohe 280 Euro für den SyncMaster P2270. Doch auf die Marktschwankungen, hervorgerufen durch die extreme Konkurrenz, ist Verlass. Mit etwas Glück findet man ihn im Netz bereits für vernünftigere 225 Euro. Ab April 2009 wird der Monitor ausgeliefert.
09.03.2009